Für die Elf aus Trier-Olewig soll es nach dem ersten Sieg des Jahres bergauf gehen. Voraussetzung dafür ist ein Erfolg gegen den TuS Mosella Schweich III, der weiterhin auf die Dreier-Premiere in 2025 wartet.

Dem SV Trier-Olewig glückte nach drei Niederlagen der erste Sieg in 2025. Ein wichtiger Erfolg, durch den die Hoffnung wuchs, in dieser Saison noch mehrere Plätze gutmachen zu können. Und die Chancen stehen nicht schlecht: Farschweiler und Hochwald II können mit einem Sieg überholt werden und auch der Tabellenvierte aus Hermeskeil ist nur vier Punkte entfernt. Voraussetzung für einen Sprung ist selbstverständlich der sportliche Erfolg und auf diesen hofft Trainer Denys Surma gegen die Schweicher Dritte: „Die ersten drei Spiele nach der Winterpause verloren wir gegen Mannschaften, die unter uns stehen. Wir werden das Spiel gegen Schweich also genauso angehen wie das gegen Gielert und einen starken Gegner erwarten. Schweich wird Revanche nehmen wollen und alles dafür tun, um die Punkte zu behalten. Da müssen wir uns voll konzentrieren. Ich hoffe, dass wir die Rückrunde wie die Hinrunde spielen und wieder eine Serie starten können. Vielleicht ist dann noch der vierte Platz möglich.“

Schon in der Hinrunde begann der SVO eine Erfolgsserie gegen Gielert und fuhr in den neun Spielen bis zur Winterpause sechs Siege und zwei Remis bei nur einer Niederlage ein. Dabei schlug man auch den TuS Mosella Schweich III mit 7:2. Eine solche Niederlage wird man bei der Mosella unbedingt vermeiden wollen, wenngleich die Vorzeichen schlecht stehen. Die Drittvertretung verbuchte in den fünf Spielen nach der Winterpause nur einen Punkt und kassierte im Schnitt sechs Gegentore pro Spiel. Zwar ist der Klassenerhalt bei sieben Zählern Vorsprung auf Gielert weiterhin nicht in Gefahr, doch herausfordern sollte der Aufsteiger sein Glück nicht. Am Winzerkeller gilt es deshalb, ein anderes Gesicht zu zeigen als in den letzten Wochen.

Schweich, So., 13.04., 12.30h