Die einen standen bei drei Niederlagen in Serie, die anderen bei sieben ungeschlagenen Spielen in Folge – trotz des unterschiedlichen Momentums feierte der SV Rot-Weiss Wittlich gegen die FV Hunsrückhöhe einen wichtigen Sieg. Ein Erfolg, den die Wittlicher der eigenen Effizienz zu verdanken hatten.
Aufgrund dreier Niederlagen in Serie rutschte Ex-Primus SV Rot-Weiss Wittlich auf den dritten Tabellenplatz ab – mit erheblichem Rückstand auf die Spitzenteams Mülheim-Kärlich und Hochwald. Am letzten Spieltag des Jahres glückte den Wittlichern nun zumindest die Flucht aus der Negativspirale und ein wichtiger Sieg, durch den man zur SGH, die im Topspiel unterlag, aufschloss. Ein Erfolg, der keine Selbstverständlichkeit war, ging es doch gegen die FV Hunsrückhöhe. Eine Mannschaft, die sieben Spiele in Folge ungeschlagen war und bei vier Siegen in Serie stand. Vom unterschiedlichen Momentum war im ersten Durchgang jedoch kaum etwas zu spüren. Morbach verbuchte durch Noah Lorenz die größeren Chancen, doch über weite Strecken neutralisierten sich die Teams.
Auch mit der ersten Aktion nach dem Seitenwechsel brachten die Morbacher den Ball nicht im Tor der Rot-Weissen unter. Eine weitere vergebene Möglichkeit, die sich in der 61. Minute rächte: Da stocherte Gabriel Harig das Spielgerät nach einer Ecke zur Führung der Hausherren über die Linie. Morbach erhöhte im Anschluss die Schlagzahl, drängte auf den Ausgleich, blieb aber bei Abschlüssen weiter erfolglos. Wittlich suchte nach Stabilität und zeigte ein Lebenszeichen, als Yannick Lauer nach einem Konter Aluminium traf. Nur wenige Minuten später machte es Lauer dann besser und verwertete einen langen Ball zum 2:0 (78.). Ein Ergebnis, welches der Tabellendritte über die Zeit bringen sollte.
Während die Wittlicher also auf einem Podiumsplatz überwintern und noch zwei Punkte Rückstand auf die zweitplatzierte SG Hochwald haben, rutschte die FV Hunsrückhöhe zum Jahresabschluss auf Rang sieben ab.