Verlieren verboten lautet das Motto im Duell der SG Schneifel mit dem FSV Trier-Tarforst. Denn im Aufeinandertreffen der Kellerkinder benötigen beide Teams dringend einen Dreier.

Die SG Schneifel konnte ihre Sieglos-Serie in der Rheinlandliga nicht beenden und blieb gegen die SG Malberg das achte Mal in Folge ohne einen Dreier. Ein sicherlich enttäuschendes Ergebnis für die SGS, die gegen das Schlusslicht der Liga wichtige Punkte hätte einfahren können. So änderte sich an der Situation der Spielgemeinschaft praktisch nichts, denn noch immer steht man auf Rang 16 tief im Tabellenkeller. Abhilfe kann da nur ein Ende des Negativlaufs schaffen und eine weitere Chance dazu erhält man am Samstag vor heimischer Kulisse.

Gegner FSV Trier-Tarforst ist direkter Tabellennachbar der Schneifeler und liegt nur einen Punkt hinter diesen. Wie die SGS teilten sich auch die Trierer in den vergangenen beiden Wochen die Punkte, trafen dabei jedoch auf vermeintlich stärkere Gegner. Die guten Leistungen gegen Ahrweiler (2:2) und Cosmos Koblenz (1:1) könnten dem FSV nun im Kellerduell Auftrieb geben. Ein klarer Favorit lässt sich aufgrund der bisherigen Ergebnisse allerdings nicht benennen. Auch die Vorjahresvergleiche (beide Mannschaften gewannen ihre Heimspiele) geben keinen Aufschluss über einen möglichen Ausgang. Klar ist damit nur, dass sich weder die SG Schneifel noch die FSV Trier-Tarforst eine Niederlage in diesem Kellerduell leisten dürfen. Ansonsten dürfte der Abstand auf die Nichtabstiegsplätze weiter anwachsen und sich eine Trendwende vor der Winterpause erschweren.

Stadtkyll, Sa., 02.11., 18.00h