Für den FSV Trier-Tarforst ist die Schonfrist spätestens nach der jüngsten Niederlage vorbei. Will man den Tabellenkeller verlassen, sind dringend Punkte nötig. Eine vermeintlich leichte Aufgabe wartet auf die Trierer mit dem Siebtplatzierten Ahrweiler BC allerdings nicht.

Der FSV Trier-Tarforst dürfte von den Ergebnissen der letzten beiden Spieltage enttäuscht sein. Aus gutem Grund, denn sowohl gegen Schlusslicht Malberg (3:3) als auch gegen den direkten Konkurrenten TuS Kirchberg (2:3) blieben die dringend benötigten Erfolge aus. Die Folge der ausbleibenden Siege: Die Trierer finden sich mit sieben Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder, während der Rückstand auf das sichere Ufer nunmehr vier Zähler beträgt. Keine leichte Situation für den FSV, der erst im November auf die nächsten Teams trifft, die in ähnlichen Tabellenregionen angesiedelt sind. Ehe es soweit ist, warten mit dem Ahrweiler BC und FC Cosmos Koblenz deutlich besser platzierte Gegner. 

Der ABC gewann drei seiner letzten vier Spiele und stellte damit erneut die Tuchfüllung zu den Top Sechs her. Will man sich in den kommenden Wochen weiter nach oben arbeiten und den Abstand zur Spitze verkürzen, zählen nur Siege. So auch gegen die Trierer Höhenkicker. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, denn gegen den FSV machten die Ahrweilerer bisher gute Erfahrungen. So gingen vier der insgesamt sieben Rheinlandliga-Duelle an den ABC bei zwei Punkteteilungen. Der bisher einzige Sieg der Tarforster datiert auf das erste Aufeinandertreffen in 2018. 

Heimersheim, Sa., 19.10., 17.30h