Während der SV Sirzenich die dritte Niederlage in Folge quittieren musste, bleibt der SV Tawern durch einen 3:1-Erfolg vor eigenem Publikum im Positivtrend uns festigt den fünften Platz.

Pascal Hurth nach Steckpass von Pascal Kirch (19.) und Tristan Reger sieben Minuten später nach Assist von Hurth (26.) ließen von Beginn an keine Zweifel am Tawerner Sieg aufkommen. Als Hurth mit seinem siebten Saisontor bereits nach knapp einer halben Stunde auf 3:0 gestellt hatte, war die Partie vorentschieden. Das Endergebnis stand dann bereits nach der ersten Halbzeit fest, denn Kevin Walter verkürzte nach Foul von Pascal Kirch an ihm selbst nur noch auf 1:3 aus Sirzenicher Sicht (38.). Tawerns Trainer Steve Birtz durfte zufrieden gewesen sein: „In der ersten Halbzeit haben wir uns einige Male toll durch kombiniert, es war die beste Halbzeit seit langem. Nach den fünf Wechseln war der Spielfluss ein bisschen raus, wir haben dann in den Verwaltungsmodus geschaltet. Der Sieg aber war souverän.“ Sirzenichs Coach Till Schweitzer klagte erneut über eine arg dezimierte Elf, in die er zwei A-Jugendspieler von vornherein einbauen musste. Die Verletzen- und Ausfallliste war noch einmal unter der Woche angestiegen. Zumal sich Kevin Endres mit Knieproblemen durchs ganze Spiel schleppte, dann sogar kurz vor Schluss aufgeben musste, weil es nicht mehr ging. Mit Johannes Schiffels und Daniel Bick kamen zwei A-Jugendspieler zum Einsatz, Jonathan Kienzl komplettierte auf der Bank das arg abgespeckte Sirzenicher Aufgebot. „In der ersten Halbzeit fanden wir kaum Zugriff, sind verdientermaßen mit 0:3 in Rückstand geraten. Die zweite Halbzeit war dann deutlich besser. Das war ein absolut verdienter Sieg für den SV Tawern, weil sie aktiver und giftiger waren. Doch wir waren personell arg dezimiert, es war eine Art personeller Tiefpunkt. Am Engagement aller eingesetzten Spieler hat es aber nicht gelegen. Die haben gekämpft und das Beste daraus gemacht.“