Wird der SV Wasserliesch/Oberbillig erneut zum „Punktelieferanten“? Nach einer Pokalniederlage und zwei Remis in der Vorsaison will der SVWO bei der SG Langsur II endlich drei Punkte einfahren. Ein Selbstläufer wird das aber auch in dieser Spielzeit nicht.
Mit einer 4:2-Niederlage in die neue Spielzeit gestartet, will der SV Wasserliesch/Oberbillig den Bock nun auswärts umstoßen und das noch leere Konto mit einem Dreier füllen. Mit der SG Langsur II steht man jedoch einem Gegner gegenüber, mit dem man im Vorjahr keine guten Erfahrungen machte. So führte der SVWO im Hinspiel bereits mit 4:1, teilte sich am Ende aber mit 4:4 die Punkte. Auch im Rückspiel lag die Albrecht-Lambert-Elf schon mit 2:0 vorne, ehe die Zewener in den Schlussminuten mit zwei Toren ausglichen. Auch im Kreispokal kegelte der letztjährige Aufsteiger den Favoriten mit 4:2 aus dem Wettbewerb. Ergebnisse und Leistungen, die Wasserlieschs Trainer Carlo Lambert in dieser Saison bereinigen möchte: „Zewen ist ja bekanntermaßen unser Angstgegner. Ich habe sie gegen Weintal gesehen und fand sie noch besser als im letzten Jahr. Uns werden vier Spieler fehlen, die gegen Könen noch dabei waren. So oder so müssen wir aber mal von dem Image weg, ihr Punktelieferant zu sein. Wir wollen gegen Zewen Punkte einfahren.“
Nach der schwierigen Vorsaison mit schwachem Start will die SG Langsur den Tabellenkeller von Beginn an vermeiden. Einen ersten Schritt in diese Richtung gelang der Elf von Stefan Castello am ersten Spieltag mit dem 1:1 bei der SG Weintal. Lässt man nun gegen Wasserliesch die nächsten Punkte folgen, darf man zuversichtlich auf die kommenden Wochen und die Spiele gegen Wincheringen, die SG Obermosel und den SV Filzen-Hamm schauen.
Langsur, So., 20.08., 13.00h
Foto: Archiv/Sandra Maes