11ER: Glückwunsch zum Aufstieg! Wie lange gingen die Feierlichkeiten?

Frank Wagner: Ich selbst habe mich irgendwann mal verabschiedet, da wollte ich nicht mehr dabei sein. Dann hätte ich in meinem Alter irgendwann in der Ecke gehangen. Nachdem ich mein Level erreicht hatte, war es auch gut so. Die Jungs sind später noch nach Trier.

11ER: Was war aus Ihrer Sicht letztlich der Schlüssel zum Aufstieg?
Frank Wagner: Ich glaube, die A-Klasse war noch nie so spannend am Ende. Aber dass vier Mannschaften, welche alle recht unterschiedlich sind, um den Aufstieg spielen, ist schon bemerkenswert. Die Unbeständigkeit, welche in den letzten Jahren immer der Grund war, dass es für uns nicht gereicht hat, haben wir abstellen können. Gerade die Spiele gegen die unteren Teams haben wir eigentlich alle gewonnen. Das war am Ende schon ein Stück weit der Schlüssel zum Erfolg.

11ER: Welche Ziele haben Sie für die Bezirksliga?
Frank Wagner: Als Aufsteiger wird es im nächsten Jahr schon schwer werden. Es wird eine wahnsinnig gute Bezirksliga sein. Aber wir haben nun drei Jahre auf dieses Ziel hingearbeitet und freuen uns erst mal, dass wir uns jetzt mit anderen Mannschaften messen können. Den einen oder anderen Gegner würden wir da schon sehr gerne mit
unserer Spielweise ärgern. Vor allem zuhause wollen wir nach Möglichkeit selbstbewusst auftreten.

11ER: Gibt es bereits Neuzugänge für die kommende Saison?
Frank Wagner: Markus Pallien hört leider auf. Ansonsten bleibt die Mannschaft, so wie es aussieht, zusammen. Bei einigen jungen Spielern stehen noch berufs- oder studienbedingte Entscheidungen aus. Da müssen wir noch ein bisschen abwarten. Mit ein paar Spielern sind wir natürlich auch in Gesprächen.

11ER: Wem möchten Sie besonders danken?
Frank Wagner: Vor allem das Team um die Mannschaft hat uns unheimlich geholfen. Gerade die Personen, welche oft im Hintergrund stehen, sollten nicht unerwähnt bleiben, da wir ohne solch ein Team sicherlich nicht diese Leistungen hätten bringen können. Da ist es mir schon sehr wichtig, dass dort alle wissen, dass sie geschätzt werden.