Zurück an alter Wirkungsstätte: Patrick Zöllner wird nach seinem Rückzug bei der SG Langsur neuer Chef-Coach des Rheinlandligisten FSV Tarforst. Kein Neuland für Zöllner, der bei den abstiegsbedrohten Trierern bereits drei Jahre an der Seitenlinie stand.

Von Januar 2013 bis Sommer 2016 hatte Patrick Zöllner das Traineramt beim FSV Tarforst inne. Es folgten Aufenthalte in Luxemburg (Victoria Rosport und Berburg), ehe der Coach 2019/20 die SG Zewen/Igel/Langsur übernahm, mit der er in die Bezirksliga aufstieg. Nachdem das Engagement beim Bezirksligisten auf Zöllners Wunsch hin endete, kehrt der 48-Jährige nun an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Und das in einer schwierigen Lage: Die Tarforster belegen mit 31 Punkten den 14. Rang in der Rheinlandliga und sind stark abstiegsgefährdet. Nach der einvernehmlichen Trennung von Holger Lemke soll Zöllner die Trierer nun zum Klassenverbleib führen. Bereits am Dienstag leitete Zöllner seine erste Trainingseinheit.

In einer Mitteilung des Vereins freut sich Vorsitzender Werner Gorges über die Rückkehr: „Wir sind froh, dass wir Paddy Zöllner von unserer Philosophie überzeugen konnten und er ab heute die Mannschaft – hoffentlich einige Jahre – übernehmen wird.“

Für Zöllner steht – laut Vereinsaussage – der Klassenerhalt im Fokus: „Es war natürlich eine sehr kurzfristige Entscheidung gewesen, als der Verein mich kontaktiert hat. Ich war natürlich von Anfang an sehr stark interessiert gewesen, wieder an meine alte Wirkungsstätte zurückzukehren. Ich hatte hier damals dreieinhalb sehr schöne und sehr erfolgreiche Jahre in Tarforst gehabt. Daher gehe ich diese Aufgabe auch sehr motiviert an, um schnellstmöglich den 13. Tabellenplatz in der Fußball-Rheinlandliga zu erreichen.“

Foto v.l.n.r.: Teammanager Sven Haubrich, Patrick Zöllner, Co-Trainer Patrick Kasel. Quelle: FSV Tarforst