Während die SG Schneifel an der Tabellenspitze um den Aufstieg spielt und sich von der Konkurrenz absetzen will, kämpft Immendorf um den Klassenerhalt.

Die SG Schneifel liegt aktuell mit 53 Punkten an der Spitze der Tabelle. Mit 15 Siegen in der laufenden Saison halten sie den Bestwert der Liga, dennoch ist der Vorsprung auf die Konkurrenz gering. Nur einen Punkt dahinter folgen die Sportfreunde Eisbachtal und auch Mülheim-Kärlich fehlen lediglich drei Zähler zum Tabellenersten. Abstände, die eine direkte Folge der vergangenen Wochen darstellen: Gegen den Zwölftplatzierten Ehrang, der damit seine neun Spiele dauernde Sieglos-Serie beendete, verlor der Primus überraschend – zum dritten Mal in Folge. Zuvor teilte sich die SGS dreimal die Punkte. Will man die Spitzenposition nicht noch auf der Zielgraden verlieren, muss die Simon-Elf gegen Kellerkind Immendorf in die Erfolgsspur zurückfinden.

Die Immendorfer stehen in der Tabelle auf Platz 16 und damit auf einem Abstiegsrang, punktgleich mit der ESC Wirges, die aufgrund ihres besseren Torverhältnisses Rang 15 belegt. Drei Punkte trennen den TuS vom FSV Tarforst auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Zuletzt überraschte Immendorf mit einem Remis gegen den Tabellenzweiten Eisbachtal. Mehr als ein Mutmacher kann dieses Ergebnis aber nicht sein, denn die Baldus-Elf benötigt weitere Punkte, um den Klassenerhalt vor dem nahenden Saisonende zu sichern. Gelingt gegen die Schneifeler die nächste Überraschung?

Im Hinspiel war die SGS in allen Belangen überlegen und siegte mit 0:7. Jan Pidde, Nicolas Görres und Yannik Moitzheim trafen jeweils doppelt. Auch im Rückspiel dürfte es für den Aufsteiger nicht leichter werden.

Stadtkyll, Sa., 20.04., 18.00h