Nach dem 2:1-Erfolg im Spitzenspiel gegen die SG Schöndorf vor Wochenfrist legte der zweite Anzug der Trierer Eintracht auch beim Rangvierten nach und gewann souverän mit 4:0.

Mit einer doppelten Koproduktion von Fabrice Schirra und Marcel Mühlen gelang es der Eintracht, bereits im ersten Durchgang auf die Siegerstraße einzubiegen. Schirra besorgte die Vorarbeit, Mühlen war als Vollstrecker nervenstark. Im Bemühen um eine zeitnahe Resultatsverbesserung wurde die DJK in der 53. Minute eiskalt erwischt, als Schirra mit seinem dritten Assist nach einem langen Einwurf von André Thielen Benedikt Decker fand und der Mittelfeldspieler des SVE cool per Kopf traf – 0:3 (53.). Zwar brachte Pluwig-Gusterath mit Artur Krapp und Marcel Kohl noch mal neuen Schwung für den Angriff, doch der SVE erwies sich als sattelfeste Einheit, die nichts mehr anbrennen ließ. Im Gegenteil: Als Pluwig aufmachte und die Gäste aus Trier Räume zum Kontern hatten, schlug Elias Blasius nach einem von Can Yavuz abprallenden Schuss im Nachsetzen ein viertes Mal zu – 0:4 (90.+3). Mohammad Rashidi feierte im Eintracht-Trikot sein Debüt, nachdem der 23-jährige Mittelfeldspieler erst im Sommer aus Tarforst an die Zeughausstraße gewechselt war. Für Eintracht-Coach Timo Zeimet war es ein souveräner Auftritt: „Die Torchancenauswertung war heute entscheidend. Weil die sehr gut funktionierte und wir effizient waren, haben wir das eminent wichtige Spiel auch zu unseren Gunsten entschieden. Die Partie hatten wir über fast die komplette Spielzeit unter Kontrolle und haben phasenweise einen richtig guten und gepflegten Fußball gespielt.“ Über einen Spieler freute sich Zeimet besonders: „Mo Rashidi hat heute seit einem Jahr Verletzungspause sein erstes Spiel gemacht und absolut überzeugt. Sein Debüt war bemerkenswert. Er hatte gute Abläufe und hat seine Sache richtig gut gemacht.“ Rashidi laborierte über ein Jahr lang an den Folgen eines Kreuzbandrisses mit Knorpelschaden und war immer wieder von Rückschlägen geplagt gewesen.