In einem umkämpften und spannenden B-Klassen-Spiel teilten sich die Teams aus Wasserliesch und Trier-Irsch die Punkte. Ein Ergebnis, mit dem letztlich beide Mannschaften gut leben können.

Auf einem tiefen Wasserliescher Rasen schenkten sich die Hausherren und die Gäste aus Trier-Irsch anfangs keinen Meter. Beide Mannschaften fanden gut rein, konnten sich aber keine eindeutige Feldüberlegenheit erarbeiten. So sorgte ein individueller Fehler für den ersten Wirkungstreffer: Irschs Christoph Nickl erlief einen Rückpass und nutzte den überraschenden Ballgewinn zum 1:0 (24.). Die Wasserliescher spielten unbeirrt weiter und glichen bereits sechs Minuten später durch Nico Picko aus. Weitere sechs Minuten später war es erneut Picko, der nach Vorarbeit von Philip Seer für die Führung der Hausherren sorgte. Auch im zweiten Durchgang lieferten sich beide Mannschaften ein intensives Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Irscher nutzten eine Standardsituation und glichen in der 72. Minute durch Konstantin Arens aus. Bis in die Schlussphase blieb die Partie spannend, denn beide Teams drängten auf den Siegtreffer. Ein Wasserliescher Abschluss flog knapp über das Gästetor und auch einen Lupfer Irschs konnte geklärt werden. So blieb es beim 2:2 zwischen Wasserliesch und Trier-Irsch. Wasserlieschs Trainer Carlo Lambert sah ein gutes Spiel seiner Mannschaft und konnte sich deshalb auch einen scherzhaften Seitenhieb für seine Spieler nicht verkneifen: „Unterm Strich ist das Ergebnis okay. Wir hatten gute Chancen, um den Sack früher zuzumachen, aber schaffen es nicht. Wir haben einfach zu viele „Pussies“ in der Mannschaft, die, wenn man mal nicht bei 30 Grad spielt, fallen wie die Fliegen. Viele konnten erkältet nicht spielen. Es ist Schade, dass wir nicht mit vollbesetzter Truppe spielen konnten.“ Auch Irschs Spielertrainer Tobias Spruck sah ein Remis der besseren Art: „Alles in allem war es ein gerechtes Unentschieden. Wir sind gut reingekommen, aber Wasserliesch hat vor der Pause eine Phase, in der sie Oberwasser haben. Wir kommen aber wieder in die Spur. Es hätte sich dann auch ein Sieger finden lassen, denn beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Wie gesagt, war es am Ende aber ein leistungsgerechtes Unentschieden.“