Wer die Tabellenkonstellation nicht kennt, vermutet ein stinknormales Spiel mit klaren Vorteilen für die Eintracht aus Ruwer. Wer aber genauer hinschaut, wird feststellen, dass der Aufsteiger aus dem Trierer Norden alles andere als Kanonenfutter ist und zur Mannschaft der Stunde avancierte.
22 Punkte aus den letzten acht Spielen bringen die momentane Stärke der Kraus-Elf zum Ausdruck. Auch in Biewer profitierte man von den Fehlern (und unglücklichen Umständen der TSG) des Gegners, agierte effektiv und mittlerweile auch abgeklärt. Weil es spielerisch sowieso passt, muss das Team sicherlich als Geheimtipp für die weitere Punkterunde angesehen werden. Der Aufsteiger hat nichts zu verlieren und wird es den Gästen aus Ruwer mehr als schwer machen. Die brachten sich mit dem 2:0-Sieg gegen Kernscheid wieder in Position und haben zwischenzeitlich die Pole Position wieder inne. Die beiden neuen Trainer Kevin und Rudi Dres dürften unter der Woche die eine oder andere Sonderschicht einlegen, um die Hürde Alemannia ebenfalls erfolgreich zu überspringen.
Moselstadion, So., 09.11., 11.00h