Welschbilligs Zweite kommt mit breiter Brust nach Trier-Nord. Denn das Team von Kurt Willems hat es als bisher einziges Team geschafft, den bisherigen Tabellenführer SV Ruwer zu bezwingen. Das Team biss, rackerte und kämpfte, zeigte aber auch teilweise gute spielerische Ansätze. Kurt Willems: „Die Alemannia kam uns gegen Ruwer schon gucken, die werden ihre Schlüsse gezogen haben. Unser großes Problem ist immer noch der zu kleine Kader. Mit einem Punkt könnten wir schon zufrieden sein, aber wir wollen auf jeden Fall etwas mitnehmen. Nach vorn wird die Alemannia richtig Qualität haben, da müssen wir schon aufpassen.“
Trotz der 0:2-Niederlage bei der SG Pallien ist Trainer Ditmar Kraus mit seiner Alemannia zufrieden. „Wir haben jetzt mal zehn Punkte und ein gewisses Polster nach unten gelegt. Jetzt können wir etwas gelassener und ohne den großen Druck spielen. Welschbillig ist natürlich eine kompakt stehende Truppe, die ihre Qualitäten hat. Holen wir einen Punkt, wäre das nicht das Schlechteste“, hat Kraus einen Teilerfolg im Kopf. Der muss verletzungsbedingt auf Michael Wollmann, Jens Schneider und Sascha Hermesdorf verzichten, hofft aber auf den Einsatz des zuletzt mit grippalem Infekt ausgefallenen Pascal Kraus.
Moselstadion, So., 12.10., 12.30h