Verfolger Ehrang steht vor einer schweren Aufgabe in Pluwig, während die SG Thomm zum wieder erstarkten FC Könen muss. Tarforst möchte gegen Bekond den Anschluss an das rettende Ufer herstellen, Schlusslicht St. Matthias empfängt zum Rückenrundenauftakt den starken Aufsteiger aus Tawern. Zudem trifft im Mittelfeldduell die SG Welschbillig auf die SG Zewen/Igel/Langsur.

SG Welschbillig – SG Zewen/Igel/Langsur
Noch vor der Winterpause wird in Zewen der angekündigte Trainerwechsel vollzogen. Interimscoach Burkhard Quallo räumt seinen Posten und überlasst Theo Roth das Feld. Für den neuen Trainer wartet zum Auftakt keine leichte Aufgabe: Welschbillig sammelte respektable 13 Punkte aus den vergangenen sechs Spielen, während Zewen gleich fünf Mal am Stück verlor. „Gerade zuhause möchten wir unsere Bilanz aufbessern. Gerade das Selbstbewusstsein muss mehr zu sehen sein“, meint Klaus Grüber, Trainer der Welschbilliger. Höchste Zeit also für die SGI, endlich wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.
Welschbillig, So., 11.11., 14.30h

SV Konz – SG Saarburg
Der neue Spitzenreiter aus Konz kann auf eine beeindruckende Serie zurückblicken. Aus den vergangenen zehn Spielen holte der SVK neun Siege und ein Remis. „Die Konstellation wird wie im Hinspiel sein. Saarburg wird versuchen, unser Spiel zu zerstören. Gerade physisch erwarte ich ein heftiges Spiel“, meint Thomas Berens vom SVK. Doch die Gäste aus Saarburg reisen mit einem großen Selbstvertrauen nach Konz. Zuletzt holte die SGS vier Punkte gegen die Spitzenteams aus Thomm und Föhren. Entpuppt sich der Aufsteiger etwa doch noch als Favoritenschreck? „Ich gehe davon aus, dass Konz uns nicht unterschätzen wird. Wir müssen mannschaftlich genauso geschlossen auftreten wie zuletzt“, sagt Michael Sachse, Trainer der Saarburger.
Konz, Sa., 10.11., 14.45h

DJK Pluwig-Gusterath – FSG Ehrang/Pfalzel
Trotz großer Personalprobleme ist es der DJK Pluwig in den letzten Wochen gelungen, sich im Mittelfeld der Tabelle zu etablieren. „Wir haben ein Heimspiel, daher wäre ich mit einem Punkt erst mal nicht zufrieden. Wir gehen das Spiel mit dem Ziel an, es auch zu gewinnen“, meint Aimé Kinss, Trainer der Pluwiger. Die FSG hat bittere Wochen hinter sich. Bereits seit vier Spielen wartet der Ligafavorit mittlerweile auf einen Dreier. Keines der Spitzenspiele gegen Sirzenich, Thomm, Föhren und Konz konnte gewonnen werden. Das Abrutschen auf Tabellenplatz drei ist die Folge. „Gerade für die Moral ist es schon wichtig, dass wir wieder dreifach punkten. Gerade die zweite Halbzeit in Konz war schon positiv, da darf man jetzt auch nicht alles schlecht reden“, warnt Kevin Schmitt von der FSG.
Pluwig, So., 11.11., 14.30h

FC Könen – SG Thomm
Der FC Könen hat mit zwei Siegen aus den letzten drei Spielen den Anschluss an den Relegationsplatz wiederhergestellt. Mit einem Dreier gegen Thomm wäre plötzlich sogar der erste sichere Nichtabstiegsplatz wieder in Reichweite. „Wir möchten natürlich besser starten als in der Vorrunde und hoffen, dass wir das Selbstvertrauen aus den letzten Spielen mitnehmen können“, sagt Stefan Reifenberg vom FCK. Die SG Thomm spielt eine kuriose Saison:
Gegen die Top Vier der Liga ist die SGT mit acht Punkten aus vier Begegnungen eine echte Topmannschaft. Der fünfte Platz ist für die ambitionierten Thommer nach der Hinrunde daher etwas zu wenig. Zum Rückrundenauftakt zählt daher für Coach Daniel Becker nur ein Sieg: „In Könen geht es für uns darum, endlich wieder drei Punkte zum Rückrundenstart einzufahren.“
Könen, So., 11.11., 14.30h

FSV Tarforst II – SV Bekond
Zwischen dem FSV Tarforst II und dem SV Bekond geht es um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. „Über den
direkten Klassenerhalt möchte ich noch gar nicht sprechen. Bekond wird ein schwerer Brocken. Dieses Spiel müssen wir erst einmal gewinnen“, sagt Patrick Trampert, Trainer der Tarforster Höhenkicker. Während die Tarforster mit
einem Sieg den SV Bekond ganz unten mit reinziehen könnten, möchte der Aufsteiger im Sechs-Punkte-Spiel den direkten Konkurrenten auf Distanz halten. Beide Teams strotzen allerdings nicht gerade vor Selbstvertrauen: Tarforst gewann zuletzt nur eines der letzten fünf Spiele, während der SV Bekond gar fünf Niederlagen am Stück einstecken musste. „Es wird natürlich jetzt eng für uns. Unser Ziel ist es, dass wir uns Tarforst von der Pelle halten und dieses Spiel gewinnen“, warnt Stefan Monzel, Trainer der Bekonder Mannschaft.
TR-Tarforst, So., 11.11., 15.00h

DJK St. Matthias – SV Tawern
Die DJK St. Matthias beendete die gesamte Hinrunde ohne einen Sieg. Lediglich ein mageres Pünktchen steht derzeit auf dem Punktekonto der DJK. Der Klassenerhalt ist vorerst in weite Ferne gerückt. Ganz anders gestaltet sich die Gemütslage beim kommenden Gegner aus Tawern. Nach dem Aufstieg in die A-Klasse hat sich der SVT schnell an die neue Liga gewöhnt und steht auf einem respektablen sechsten Tabellenplatz. In St. Matthias möchte Tawern nun auch die Rückrunde so beginnen, wie die Hinrunde endete: mit einem Sieg. „Wir fahren sicher nicht dorthin, um zu verlieren. Unser Ziel ist auswärts immer ein Punkt, ein Dreier wäre aber natürlich umso besser“, meint Thomas Konz, Trainer des Aufsteigers aus Tawern.
TR-Feyen, So., 11.11., 15.30h