Der FC Könen steht nach vier Niederlagen in Serie im Tabellenkeller. Auch die DJK St. Matthias ist bei der SG Thomm unter Zugzwang. In Saarburg treffen zwei Aufsteiger aufeinander. Die SGS empfängt den SV Bekond, Tarforst muss nach Föhren, während Welschbillig in Konz ran muss. Die FSG Ehrang möchte auch gegen die SG ZIL ihre Offensivqualitäten für sich sprechen lassen.

FSG Ehrang/Pfalzel – SG Zewen/Igel/Langsur
Die FSG Ehrang hat einen rekordverdächtigen Start hingelegt. Auch wenn die FSG nicht die volle Punktzahl einfahren konnte, stehen nach nur sechs Ligaspielen sagenhafte 34 Treffer zu Buche. „Natürlich möchten wir auch zuhause gegen Zewen gewinnen. Da brauchen wir nicht drumherum reden, denn es muss unser Anspruch sein“, meint Kevin Schmitt, Trainer der Ehranger. Doch auch defensiv hat sich Ehrang im Vergleich zur vergangenen Saison weiter stabilisiert: Lediglich zwei Gegentreffer untermauern die Favoritenstellung der FSG. Die SG Zewen/Igel/Langsur kommt nach dem 3:0-Sieg gegen Könen mit Selbstvertrauen nach Pfalzel. Um am Ende aber etwas Zählbares mitnehmen zu können, benötigt die SGI einen perfekten Tag. „Wir sind der krasse Außenseiter und möchten aus einer sicheren Defensive den Sturm kleinhalten. Wir brauchen uns auf jeden Fall nicht zu verstecken“, meint Stefan Castello von der SG ZIL.
TR-Pfalzel, Sa., 22.9., 17.00h

SV Konz – SG Welschbillig
Der SV Konz konnte in Pluwig den nächsten Zähler einfahren. „Ich hoffe, wir können wieder auf einen größeren Kader zurückgreifen. Trotz allem möchten wir das Spiel unbedingt gewinnen“, meint Thomas Berens vom SVK. Besonders Tim Kugel ist nach seinem Dreierpack wohl endgültig in der A-Klasse angekommen. Im Heimspiel gegen die SG Welschbillig soll nun wieder ein Dreier eingefahren werden, um sich vorerst in der Spitzengruppe festzusetzen. Welschbillig hingegen wartet nach dem guten Start nun seit mittlerweile drei Spielen auf einen Sieg. In Konz soll sich dies wieder ändern, um nicht klammheimlich in der Tabelle durchgereicht zu werden. „Wir haben die Außenseiterrolle und möchten uns so teuer wie möglich verkaufen“, sagt Alex Roso, Co-Trainer der Welschbilliger.
Konz, Fr., 22.9., 19.30h

FC Könen – DJK Pluwig-Gusterath
Der FC Könen steht gegen die DJK aus Pluwig gewaltig unter Druck. Mit nur einem Zähler rangiert der FCK derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Die Gegner sind weiterhin völlig egal. Wir müssen die Tabelle ausblenden, den Kopf oben lassen und versuchen, ein Spiel zu gewinnen“, sagt Stefan Reifenberg vom FCK. Eine weitere Niederlage kann sich der FCK eigentlich nicht erlauben. Zu groß ist bereits jetzt der Abstand zum unteren Mittelfeld. Doch auch die Gäste aus Pluwig haben sich den Saisonstart anders vorgestellt. Verlieren die Pluwiger in Könen, würde der FCK die DJK in den Abstiegskampf hineinziehen. „Ich glaube nicht, dass man bei uns von Druck sprechen kann. Die gesamte Situation ist noch immer absolut in Ordnung. Vor allem, wenn man sieht, wie viele verletzte Spieler wir haben“, meint Aimé Kinss, Trainer der Pluwiger.
Pluwig, So., 23.9., 14.30h

SG Thomm – DJK St. Matthias
Die SG Thomm steht gegen die DJK St. Matthias in der Bringschuld. Nach drei Unentschieden in Folge möchten die Hochwälder nun endlich wieder dreifach punkten. Gegen das noch punktlose Schlusslicht aus St. Matthias wäre alles andere eine Überraschung. „Wir werden unter der Woche dafür arbeiten, dass der Knoten gegen St. Matthias vorne platzen wird“, meint Daniel Becker, Trainer der SGT. Auf die leichte Schulter wird die SG Thomm die Partie aber nicht nehmen, denn in den letzten drei Spielen ging der Tabellenletzte immer in Führung – ohne bekanntlich etwas Zählbares mitzunehmen. Besonders die Offensivabteilung der Thommer wird gefordert sein. Sechs Treffer in sechs Spielen sind bisher einfach zu wenig.
Osburg, Sa., 22.9., 17.30h

SV Föhren – FSV Tarforst II
Der SV Föhren zeigt seit dem Trainerwechsel ein neues Gesicht. Nach drei Pflichtspielsiegen in Folge soll nun auch gegen die Rheinlandliga-Reserve des FSV Trier-Tarforst dreifach gepunktet werden. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation geht der SVF definitiv als Favorit in die Partie. Doch die Tarforster bewiesen zuletzt gegen die SG Thomm, dass es den Trierer Höhenkickern auch gelingen kann, mit den Topteams der Liga Schritt zu halten. „Föhren ist für mich eine Wundertüte. Ich denke, dass das ein Gegner auf Augenhöhe ist, daher fahren wir mit einem guten Gefühl dorthin“, sagt Patrik Trampert, Trainer der Tarforster Reserve.
Föhren, So., 23.9., 15.00h

SG Saarburg – SV Bekond
Sowohl die SG Saarburg als auch der SV Bekond haben sich nach dem Aufstieg mittlerweile in der Kreisliga A akklimatisiert. Zwar mussten beide Kontrahenten auch schon reichlich Lehrgeld bezahlen, dennoch stehen bereits jeweils sechs (Saarburg) und sieben (Bekond) Punkte zu Buche. Mit einem weiteren Erfolg würde der Sieger die Abstiegszone vorerst verlassen und könnte die nächsten Wochen vermutlich etwas ruhiger angehen lassen. „Wir möchten noch mal an die vergangenen Leistungen anknüpfen und werden bis zum Erbrechen für den nächsten Dreier kämpfen“, sagt Michael Sachse, Trainer der Saarburger.
Saarburg, So., 23.9., 15.00h