Thomm empfängt Pölich und will den ersten Saisonsieg. Welschbillig möchte gegen Freudenburg den perfekten Start mit zwei Siegen. Auch Reinsfeld hofft im zweiten Heimspiel in Folge auf den zweiten Sieg. Euren möchte nach dem Punktgewinn in Freudenburg erneut für Furore sorgen, während Pluwig den starken Start veredeln will.
SG Thomm – SG Pölich
Die SG Thomm musste sich zum Auftakt in Sirzenich klar geschlagen geben. Im Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Pölich, den man vor wenigen Wochen bereits im Halbfinale des Kreispokals besiegte, soll nun der erste Dreier eingefahren werden. „Die Saison ist jung und Sirzenich war aktuell nicht unser Maßstab, auch wenn wir uns dort mehr erhofft haben. Daher möchten wir jetzt natürlich die ersten drei Punkte einfahren“, meint Kevin Dres von der SGT. Die SG Pölich ist ebenfalls gewillt einen Fehlstart zu vermeiden. „Wir wollen natürlich mit dem Punktesammeln beginnen. Ich denke aber, dass auch Osburg Wiedergutmachung betreiben will. Das möchten wir ebenfalls – für die Pokalniederlage vor wenigen Wochen“, sagt Marc Görres, Trainer der Pölicher.
TuS Euren – SG Saarburg
Der TuS Euren startete dank einer Aufholjagd mit einem Punktgewinn in die A-Klasse. Im ersten Heimspiel gegen die SG Saarburg soll nun an die kämpferische Leistung angeknüpft werden. „Wir freuen uns natürlich nach einem halben Jahr ohne Heimspiel auf diese Partie. Aber wir wissen, dass wir auch noch einiges lernen müssen in dieser Liga“, sagt Volker Wagner. Die SGS musste sich gegen Föhren ebenfalls mit einem Remis zufrieden geben und hofft nun auf den ersten Dreier in Euren.
SG Welschbillig – SV Freudenburg
Die SG Welschbillig ging beim Torfestival in Wasserliesch als knapper Sieger hervor. Im ersten Heimspiel der Saison folgt nun der nächste Test gegen den SV Freudenburg. Für die SGW bietet sich die Möglichkeit einen optimalen Start hinzulegen. „Mit unserer Zielsetzung, nichts mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben, müssen wir Freudenburg schlagen“, meint Klaus Grüber, Coach der Welschbilliger. Doch die Freudenburger fahren kampflustig nach Kordel. „Wir möchten weiterhin offensiv auftreten und Druck machen. Ich denke, das wird ein 50:50-Spiel“, sagt Tobias Weinandy vom SVF.
DJK Pluwig – SV Wasserliesch
Der SV Wasserliesch musste sich im Heimspiel gegen Welschbillig trotz dreier Treffer geschlagen geben. Der Fokus liegt also bei den spielstarken Pluwigern auf der Defensive. „Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht bei den Gegentoren. Diese müssen wir in Pluwig abstellen, um etwas mitzunehmen“, meint Jens Schumacher vom SVW. Die offensivstarken Pluwiger möchten im Heimspiel erneut für Furore sorgen, nachdem bereits im ersten Spiel fünf Treffer gelangen. „Wir möchten, wie immer, die Heimspiele gewinnen. Zudem geht es darum sich auch spielerisch gut zu präsentieren“, sagt Aimé Kinss.
TuS Reinsfeld – FSV Tarforst II
Der Start bei den Hochwäldern ist geglückt. Im zweiten Heimspiel gegen den FSV Tarforst II haben die Reinsfelder nun die Möglichkeit mit zwei Siegen zum Start ein erstes Ausrufezeichen zu setzen. „Wir möchten am liebsten keine Abstiegssorgen aufkommen lassen. Daher sind Punkte zu Beginn natürlich doppelt wichtig“, meint Markus Schwind vom TuS. Beinahe wäre dem Tabellenletzten der abgebrochenen Corona-Saison aus Tarforst in Tawern die Überraschung geglückt. Beim zweiten Auswärtsspiel in Folge bekommen die Trierer Höhenkicker nun die erneute Möglichkeit Punkte einzusammeln. „Reinsfeld ist keine schöne Aufgabe mit den Zuschauern von außen. Ich rechne uns nach dem Auftritt in Tawern aber durchaus Chancen aus. Wir müssen dort vor allem kampfbetont auftreten“, sagt Daniel Will, Coach des FSV.
SG Langsur – SV Sirzenich
Der SV Sirzenich untermauerte im Auftaktspiel gegen die SG Thomm eindrucksvoll seine Favoritenstellung. Nun folgt bei der SG Langsur der erste Auftritt in der Fremde. Auch hier möchte der SVS glänzen. „Wir haben ja gesagt, dass die Zielsetzung der Aufstieg ist. Daher liegt unser Fokus natürlich auch darauf in Zewen dreifach zu punkten“, sagt Andreas Wagner, Coach der Sirzenicher. Die SG Langsur hofft hingegen nach einer knappen Auftaktpleite auf eine Überraschung. „Wir hoffen natürlich nicht schon wieder schlecht in die Saison zu starten. Dennoch wird Sirzenich ein ganz anderes Spiel, bei dem wir eher auf Konter lauern werden“, so Patrick Zöllner.
