Im Trierer Lokalderby werden beide Mannschaften darum bemüht sein, die zuletzt schwache Serie zu beenden. Der FSV Tarforst III wartet seit nunmehr vier Spielen auf einen Sieg und bleibt derzeit weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Doch mit intensiver Trainingsarbeit und einer guten Ansprache wird Coach Otmar Schaffarczyk seine Truppe wieder zurück in die Erfolgsspur führen wollen. Ob Olewig da mitspielt?

1:3 gegen Kürenz, 2:4 gegen Aach, 0:0 in Irsch und 1:3 gegen die DJK Matthias sind Ergebnisse, die die hohen Erwartungen beim FSV Tarforst erheblich gedämpft haben dürften. Trainer Otmar Schaffarczyk hat die Erklärungen gleich mitgeliefert. „Wenn wir, wie im ersten Durchgang gegen Kürenz, nur den Ball verwalten und die Zweikämpfe nicht annehmen, kann man unterm Strich auch kein Spiel gewinnen.“ Nach einer etwas lauter ausfallenden Gardinenpredigt in der Pause lief es in der zweiten Halbzeit zwar etwas besser, doch an eine Punkteteilung war gegen ein starkes Kürenz nicht mehr zu denken. „Uns fehlt es momentan einfach an der nötigen Durchschlagskraft. Trotz der Pleite dürfen wir jetzt den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern müssen selbstbewusst bleiben. Gegen Olewig wollen wir mit unserer alten Stärke wieder auf die Siegerstraße zurückkehren.“

Doch der FSV muss erst noch die Rechnung mit dem Wirt, sprich mit Olewig machen, das nach dem 1:3 in Butzweiler ähnliche Probleme hat. Das Team von Sebastian Herz ist derzeit nur Elfter. Der Trainer misst dem Derby enorme Bedeutung bei. „Das Spiel gegen Tarforst ist für uns immer etwas Besonderes. Die Spieler kennen sich untereinander gut und sind auch befreundet. Spielerisch sind sie bestimmt immer noch stark, aber ich hoffe, dass sie auf unserem Hartplatz ihre Probleme bekommen.“ So macht Herz keinen Hehl daraus, gegen Tarforst gewinnen zu wolen. „Natürlich spielen wir auf Sieg.“ Noch sind beide Teams punktgleiche Tabellennachbarn, doch mit einem Sieg könnte ein Sprung gelingen.

TR-Olewig, So., 25.9., 12.30h