Aufsteiger SV Olewig II hat mit der TSG Biewer die zweitstabilste Abwehr der Liga zu Gast. Coach Manfred Weber würde am liebsten den Hinspielerfog wiederholen, um den momentanen gesicherten Mittelfeldplatz zu zementieren. Auch die Gäste aus Biewer sind heiß, die desolate Leistung aus dem Hinspiel zu revidieren. Für beide Abwehrreihen kommen eventuell Sonderbewachungen in Frage.

Dem Saisonziel gesicherter Mittelfeldplatz ist der SVO ein großes Stück nähergekommen. Platz acht steht derzeit für das Team von Manfred Weber zu Buche. Drei krasse Abwehrfehler am letzten Sonntag ließen den SVO ohne Punkte aus Feyen zurückkehren. Für das zweitletzte Spiel in diesem Jahr will Weber seine Schützlinge nochmals zu Höchstleistungen inspirieren. „Biewer wird heiß sein, das 0:1 vom Sommer wettzumachen. Auch wenn die Personallage derzeit noch unklar ist, wollen wir einen Dreier landen. Das sollte unser Anspruch sein. Ein Schlüssel ist, Mike Schulz aus dem Spiel zu nehmen.“ Beim SVO bilden Abwehrchef Sebastian Herz, Mittelfeld-Ass Heiko Könen und Sturm-Routinier Carsten Jutz die Korsettstangen. Joshua Ruland wird gesperrt fehlen, dafür ist der ebenfalls im Mariahof-Spiel rotgesperrte Christian Marquardsen wieder spielberechtigt. Die TSG Biewer hat mit einer Ü30-Abwehr ein Trumpf-Ass im Ärmel. Denn Kulig, Geibel, Carl und Körperich sowie der starke Keeper Daniel Schulz machen einen Großteil der stabilen Defensive aus. Das Saisonziel, unter den ersten Fünf zu landen, hat die TSG bereits erreicht. „Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden und wollen Platz vier halten. Doch wir wollen vor allem auch zeigen, dass wir das grottenschlechte Hinspiel vergessen haben.“ Mit Daniel Schneider kam jüngst ein ehemaliger Spieler der Alemannia hinzu. „Wir haben zwei definitive Zusagen für die Winterpause bekommen“, betont Carl, dessen Trainerkollege Sascha Körperich aus beruflichen Gründen sein Amt am 31. Dezember aufgeben wird.
TR-Olewig, So., 29.11., 12.30h