Der Spieltag kommt mit reichlich Brisanz und interessanten Derbys daher. So muss das im ersten Spiel in Udelfangen nicht angetretene Team aus Euren in Kürenz ran. Kürenz stürmte nach dem 3:0 gegen Irsch an die Tabellenspitze. Doch neben Euren wird auch Sirzenichs Reserve auf dem Prüfstand stehen. Das Team von Ditmar Kraus bat im Vorfeld der Partie gegen Tarforst um Verlegung. Jetzt muss der SVS nach Olewig.

SV Olewig II – Sirzenich II
TR-Olewig, So., 28.8., 12.30h
Wegen akutem Spielermangel bat Sirzenich vor Wochenfrist um Verlegung des Spiels in Tarforst, das jetzt auf den 14. September terminiert ist. In Olewig wird es für Coach Ditmar Kraus darauf ankommen, genügend Personal auf die Matte zu kriegen und dort mit Konterattacken zum Erfolg zu kommen. Gerade auswärts war der SVS in der abgelaufenen Saison nicht der Kracher. „Wir wollen defensiv ordentlich stehen und konzentriert arbeiten. Und das von der ersten Minute an“, verrät Kraus im Vorfeld. Für SVO-Trainer Sebastian Herz, der nach wie vor im Urlaub ist, wird der erste Heimauftritt zur Nagelprobe. Naturgemäß ist der SVO zuhause schwierig zu schlagen, doch das Team braucht ebenfalls ein Erfolgserlebnis, um in die Saison zu finden. Im Vorjahr siegte der SVO zuhause 1:0, in Sirzenich endete eine turbulente Partie 2:2. Es ist also alles möglich.

FSV Kürenz – TuS Euren II
TR-Kürenz, So., 28.8., 14.30h
Das zweite Heimspiel in Folge soll für Kürenz zum Erfolgsgaranten werden. Das Team von Daniel Knopp kam optimal aus den Startblöcken und legte gleich mal vor. Mit Pallien (2:1) und Irsch fertigte man gutklassige Konkurrenz ab. „Nach dem guten Saisonstart wollen wir auch da definitiv drei Punkte holen, egal wie der Gegner heißt. Wenn wir an die Leistung vom Irsch-Spiel anknüpfen, sollten die auch möglich sein.“ Für die Gäste werden die Auftritte auf Reisen jedes Mal zum Harakiri-Spiel. „Ich muss immer gucken, welche Leute ich bekomme. Das ist das Los einer zweiten Mannschaft. In einem Freundschaftsspiel vor der Saison war es recht ausgeglichen. Wir hoffen von daher auf einen Punkt“, sieht TuS-Coach Alex Jahn seine Mannschaft keineswegs als Punktelieferant.

SG Aach – SV Trier-Irsch
Butzweiler, So., 28.8., 14.30h
Von der Ansetzung her eine sehr reizvolle Partie. Die Gäste aus Trier sind nach zwei Niederlagen recht früh ans Tabellenende abgerutscht, sodass die vormals ehrgeizig formulierten Ziele in weite Ferne rücken könnten. Von daher ist ein Auswärtssieg für die Mannschaft von Christian Ringel fast schon Pflicht. Ob dieser ausgerechnet in Butzweiler gelingt, ist sehr fraglich. Denn die Aacher sind Spitzenreiter, gewannen ihre bisherigen Spiele unter Mitwirkung eines überragenden Vincent Wick souverän. „Irsch kenne ich nicht, deshalb werde ich keine Einschätzung abgeben. Eine erste Mannschaft sollte man aber immer auf dem Zettel haben. Das Spiel gegen Mattheis sollte für uns der Maßstab sein“, fordert Aachs Coach Frank Laudwein eine gute Leistung ein.

FSV Tarforst III – DJK Matth.
TR-Tarforst, So., 28.8., 14.30h
Tarforst hatte unfreiwillg spielfrei, konnte sich in Ruhe auf das bevorstehende Lokalderby vorbereiten. Für Trainer Otmar Schaffarczyk kann es mit einem Sieg weiter nach oben gehen. Denn im ersten Spiel fertigte man Mariahof mit 3:0 ab. DJK-Trainer Martin Klein fordert nach dem gebrauchten Tag gegen Aach eine Leistungssteigerung ein. „Die Räder, unter die wir heute gekommen sind, hätten größer nicht sein können“, haderte Klein nach dem Aach-Spiel noch mit dem eigenen Team. „Tarforst ist das nächste schwere Kaliber, das ich diese Saison zu den Favoriten zähle. Wir müssen uns berappeln und wieder zu unserem Spiel finden.“

TSG Biewer – SSG Mariahof
TR-Biewer, So., 28.8., 17h
Das Duell zweier Hartplatz-erprobter Teams dürfte jede Menge Zweikampfintensität und Spannung mitbringen. Hier ist alles möglich.