Neben dem Topspiel zwischen dem Vierten Sirzenich II und dem Sechsten aus Trier-Irsch kommt es zu zwei ebenso spannenden wie gutklassigen Begegnungen am letzten Spieltag der Hinrunde. Der FSV Kürenz empfängt mit der Mattheiser Zweiten den punktgleichen Verfolger und Mariahof will mit einem Sieg gegen die schon als Herbstmeister feststehende SG Aach Boden nach oben gutmachen.

FSV Kürenz – DJK Matthias
TR-Kürenz, So., 6.11., 14.30h
Das wird eine enge Kiste! Der punktgleiche Zweite Kürenz empfängt mit Mattheis eine Mannschaft auf Augenhöhe. So richtig zufrieden war DJK-Coach Martin Klein nach dem mühsamen 0:0 gegen Sirzenich nicht. „Wir waren klar besser über die kompletten 90 Minuten, haben es aber leider versäumt, ein Tor zu schießen. Wir hatten mehr vom Spiel, uns wurde ein Tor wegen Abseits aberkannt, das war insgesamt doch zu wenig für unsere Ansprüche.“ Nun erwartet den punktgleichen Dritten mit Kürenz der nächste dicke Brocken. „Kürenz ist mit Montenegro und Kamal im Angriff stark, doch wir wollen ihnen unser Spiel aufzwingen und uns so durchsetzen“, hat Klein die volle Punktzahl im Visier. Auch FSV-Trainer Daniel Knopp will nichts dem Zufall überlassen. „Wir müssen im Kopf wacher sein und auf dem heimischen Hartplatz energisch zu Werke gehen.“ Im Vorjahr gewann die DJK in Kürenz 4:1, um im Rückspiel 0:4 zu verlieren.

SSG Mariahof – SG Aach
TR-Mariahof, So., 6.11., 14.30h
Mariahofs Trainer Mark Reichert attestierte seiner Mannschaft beim 1:4 in Irsch eine „schlechte Leistung“. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, wird sich Reichert besonders auf eine Personalie fokussieren. „Vincent Wick weiß ja auch, wo auf Mariahof die Tore stehen. Wir werden versuchen, Abschlüsse von Vincent in der Strafraumzone zu verhindern. Aach ist natürlich eine sehr starke Mannschaft, die nicht umsonst Tabellenführer ist.“ Aach war zuletzt spielfrei und ist bereits Herbstmeister. Dennoch wird die Truppe von Frank Laudwein auch auf Mariahof den Vorwärtsgang einlegen.

SG Pallien – Udelfangen
Waldstadion, So., 6.11., 15.00h
Beide Mannschaften können mit ihrem Abschneiden sicherlich nicht zufrieden sein und auch deutlich besser Fußball spielen. Um halbwegs den Anschluss ans untere Mittelfeld zu finden, sollte Pallien dreifach punkten. Dann wäre man zumindest wieder in Reichweite zu Udelfangen, das zurzeit zwölf Zähler auf der Habenseite hat. Bei Udelfangen kann Mark Wirsch wieder mitwirken.

TuS Euren II – TSG Biewer
TR-Euren, So., 6.11., 12.30h
Bei beiden Mannschaften zeichnete sich zuletzt ein deutlicher Aufwärtstrend ab. Euren II war in Olewig gleichwertig und unterlag nur aufgrund einer ersten Halbzeit, in der man dem totalen Tiefschlaf verfiel. Unter dem neuen Trainer Stefan Prochnow war aber sowohl auf spielerischem Gebiet als auch von der Einstellung her eine Steigerung sichtbar. „Durch unser Pressing haben wir Olewig zu Fehlern im Spielaufbau gezwungen, waren über weite Strecken dominant. Doch die individuellen Fehler führten zu einem solch großen Rückstand schon vor der Pause. Dieser war schwer aufzuholen.“ Gegen eine mannschaftlich geschlossen auftretende Mannschaft aus Biewer hofft Prochnow auf eine ähnlich forsche Spielweise. „Biewer ist zwar nicht so spielstark, dafür aber kompakt in allen Mannschaftsteilen. Wenn wir so weiterspielen wie in den letzten beiden Spielen, können wir auch gewinnen.“ Für Biewers Coach Mike Schulz ist der Kurz-Trip nach Euren mit der Hoffnung verbunden, den dritten Sieg in Folge einzufahren.

Welschbillig II – Olewig II
Welschb., So., 6.11., 12.30h
Und wieder verpasste Welschbillig in Tarforst den ersten Sieg (0:2). Gegen Olewig sollen zuhause nun die Lebensgeister geweckt werden. Doch SVO-Trainer Sebastian Herz will die jetzt drei Spiele fortwährende Ungeschlagen-Serie nutzen, um mit einem Sieg Blickkontakt zu Platz sechs herzustellen. „Welschbillig zu unterschätzen, wäre fatal. Wir müssen konzentriert sein.“