„Fehlstart beheben“ lautet das Motto in der Partie zwischen dem FC Könen II und dem VfL Trier II. Keine der beiden Mannschaften knüpfte an die guten Leistungen vor der Winterpause an. Stattdessen kassierte man mit einem 0:5 und einem 2:6 Pleiten. Im direkten Duell ist nun die Zeit für Wiedergutmachung gekommen, will man den Fehlstart in die Restrunde vermeiden.

Insgesamt elf Gegentreffer mussten die Reserven des VfL Trier und FC Könen zusammengerechnet am ersten Spieltag nach der Winterpause hinnehmen. Kein guter Start in die Restrunde. Mit nur zwölf Punkten dümpelt der FCK II noch immer am unteren Tabellenkeller herum, obwohl man in mehreren Spielen am Jahresende zeigte, dass man in der Lage ist, besser positionierte Teams zu schlagen. Stark schwankende Leistungen machen dem Tabellenelften aber immer wieder zu schaffen. Vor allem gegen Topteams schafft es die Mannschaft von Marvin Reichard nicht, die Defensive zu stabilisieren. Mit 44 Gegentoren stellt man den viertschwächsten Defensivverbund der Liga. Offensiv ist man hingegen eher in der oberen Tabellenhälfte angesiedelt. Anders der VfL Trier II: Das Team von Tim Ibach steht defensiv stabil und musste bisher 25 Gegentreffer hinnehmen. Nach vorne fehlt aber oftmals die nötige Konsequenz. Umso erstaunlicher die hohe Niederlage gegen die SG Wiltingen. Bisher kassierten die Trierer maximal drei Treffer pro Spiel. Gleichzeitig endete die Serie von fünf ungeschlagenen Spielen in Folge. Dank vier Siegen und einem Remis gegen Kirf kletterte die VfL-Reserve vor der Winterpause fleißig nach oben. Trotz der Pleite gegen Wiltingen und dem damit verbundenen Abrutschen in der Tabelle steht man acht Punkte vor den Könenern. In Könen haben die Heiligkreuzer nun die Chance, sich für das Hinspiel zu revanchieren. Damals glückte dem FCK nach einem 0:2-Rückstand noch der Ausgleich durch einen Doppelschlag von Marc Lauer und Serhat Günay. Nach den jüngsten Ergebnissen lassen sich nur schwer Prognosen stellen. Findet der VfL zu alter Stärke zurück, geht man als Favorit in das Spiel.
Könen, So., 18.3., 12.30h