Die Vorzeichen für das Aufeinandertreffen des aktuellen Tabellensechsten Zemmer gegen den momentanen Drittletzten aus Farschweiler sind klar: Die Fidei-Fußballer empfangen den in eine sportliche Schieflage geratenen Wiederaufsteiger aus dem Hochwald als klaren Favoriten. Der am Saisonende scheidende Zemmer-Coach Dieter Arens will drei weitere Punkte einfahren, während Jörg Lauer an die Einstellung appelliert.

Fidei-Coach Dieter Arens monierte beim jüngsten Gastspiel auf dem teilweise noch gefrorenen Hartplatz von Grimburg die Torausbeute. „Wir haben anfangs drei Riesenchancen nicht reinmachen können, als zweimal auf der Linie geklärt wurde. Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir einen Pfostenschuss. So etwas rächt sich.“ So musste Zemmer etwas glücklos und ohne Punkte die Heimreise antreten. „So ein Heimspiel wollen wir natürlich gewinnen. Wir sind Favorit, werden Farschweiler aber nicht unterschätzen“, hebt Arens den Zeigefinger. Denn mit Jörg und Yannick Lauer habe Farschweiler torgefährliche Leute in seinen Reihen. Arens musste kürzlich drei Spieler aus dem Kader streichen, weil Alexander Badry, Sascha Platschek und Chris Leinen auswärtige Studienaufenthalte wahrnehmen und bis zum Sommer ausfallen. Mit Alexander Stoy und Markus Drautzburg sind zwei Spieler auch verletzt. Doch Sorgen macht sich der scheidende Coach keine. „Wir haben einen großen Kader. Wichtig ist, ist Routinier Thomas Pernack fit und auch Sebastian Tögel dabei ist.“ Doch Tögel hat in Grimburg einen Schlag auf den Knöchel bekommen. „Wenn er spielt, ist Seb immer brandgefährlich.“ SVF-Coach Jörg Lauer plagen dagegen andere Wehwehchen. „Ich bin ein bisschen deprimiert. Wenn sechs Leute trainieren und acht eben nicht, dann kannst Du ein Spiel nicht gewinnen. Konzentration und Kondition fehlen, wir sind nicht eingespielt, deswegen muss ich eindringlich an die Einstellung appellieren.“ In Rodt werden Hubert Lauer und die verletzten Berschens und Frömberg fehlen.
Rodt, So., 20.3., 14.30h