Mit vier Siegen in Serie hat sich die SG Butzweiler wieder in eine vordere Position gebracht. Lohn dieser stolzen Serie ist das Heimspiel gegen die SSG Mariahof, die Butzweilers Trainer Dietmar Kraus als das „Nonplusultra der Liga“ bezeichnet. Die SG habe sich dieses Spitzenspiel verdient, heißt es aus Kreisen der SG. Dennoch geht der Tabellendritte als klarer Außenseiter in die Partie. 

Den Hartplatz sind sie beide gewohnt – und auch, dass sie den Anspruch haben, jedes Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Das allein geben die Trainer vor. Doch den Anspruch, in diesem Jahr den Titel zu holen, haben nur die Kicker der SSG Mariahof. Diesem wurde das Team von Spielertrainer Benny Weiler bislang auch in hohem Maße gerecht. Für Butzweilers Trainer Dietmar Kraus hingegen ist diese Partie ein Bonusspiel. „Mariahof ist der klare Favorit und für mich das Nonplusultra in dieser Liga. Doch wir versuchen, das Beste zu geben.“ Nach vier Siegen am Stück (Kürenz, Ehrang, Olewig, Udelfangen) wurden die teilweise auch personell bedingten schwächeren Ergebnisse aus dem ersten Saisondrittel vergessen gemacht. „Mit unserem Tabellenplatz sind wir momentan richtig zufrieden. Deshalb gehen wir auch mit großer Freude in dieses Spiel gegen den Tabellenführer. Da wäre es natürlich super, wenn wir einen Punkt daheim lassen könnten.“ Einige Spieler haben sich gemausert und sind zu Leistungsträgern geworden. Daniel Wagner im Tor zählt unbedingt dazu. Er hielt mit einigen starken Paraden in Udelfangen den Sieg fest. Karsten May, Michael Schwarz, Rene Senger sowie Jannik und Nicolas Spang geben der Abwehr mehr Sicherheit. Da Stürmer wie David Hufer oder Nino Tuttolani aus diversen Gründen fehlen oder nur selten spielen können, müssen es andere richten. Noah Kierspel und Tobias Brand haben sich da in den Vordergrund gespielt. Tim Junk könnte es auf diesem Weg schaffen, nicht nur im Mittelfeld das Spiel zu ordnen, sondern auch selbst zum Abschluss zu kommen. Doch Junk fällt für die Partie am Sonntag aus. Kraus: „Alle Spieler sollten extra motiviert sein und wollen 100 Prozent geben.“
Aach, So., 24.11., 15.00h