Spielfrei, Spiel gegen Freudenburg II, spielfrei, Spiel verschoben – aufgrund eines unglücklichen Spielplans und einer Verschiebung absolvierte die SG Wiltingen in den vergangenen drei Wochen nur ein Spiel. Problematisch, denn damit könnte der Mannschaft von Markus Meurer im Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Mattheis der Rhythmus fehlen.
Die DJK St. Matthias II blickt auf eine schwierige Woche zurück. Während man zuvor sechs Mal ungeschlagen das Feld verließ und damit die Tabelle der C-Saar anführte, ging man in der Vorwoche gleich zweimal leer aus. Zunächst unterlag man der Konzer Reserve im Nachholspiel mit 0:3, anschließend kassierte man auch gegen den SV Wasserliesch II eine deutliche 0:4-Klatsche. Damit verbuchte die DJK nur vier Punkte in den vergangenen vier Partien, was sich auch tabellarisch bemerkbar machte. Konkurrent Konz II setzte sich an die Spitze und verdrängte die Mattheiser auf Rang zwei. Auch dieser Platz könnte eine Momentaufnahme sein, denn mit ein bis zwei Spielen mehr als die Tabellennachbarn droht man, weiter durchgereicht zu werden. Der kommende Gegner aus Wiltingen absolvierte beispielsweise drei Spiele weniger. Das könnte zum Vorteil für die DJK werden. Der Grund: Wiltingen spielte im vergangenen Monat nur gegen die Freudenburger Reserve (22.9.), da man aufgrund des unübersichtlichen Spielplans und einer Spielverschiebung gleich mehrere Wochenenden frei hatte. Für Wiltingens Trainer Markus Meurer alles andere als ideal: „Man kann im Training viele Sachen üben, aber das ist nicht das Gleiche. Wir spielen meist jede Woche mit einer anderen Mannschaft. Da ist es bei einem Spiel in drei Wochen umso schwerer, im Rhythmus zu bleiben und die Automatismen reinzubekommen.“ Dennoch soll gegen die DJK der nächste Sieg her. „Wir hatten bisher zwei unnötige Spiele dabei, aber gegen Tawern und andere haben wir gezeigt, dass wir – wenn wir gut drauf sind – jeden in der Klasse schlagen können. St. Matthias hat mich mit dem Saisonstart überrascht, aber die letzten Spiele zeigten, dass sie auch nur mit Wasser kochen“, erklärt Meurer.
Oberemmel, Sa., 12.10., 18.00h