Mit einem späten Treffer sicherte sich der FSV Trier-Tarforst einen letzten Punkt in der Rheinlandliga – ganz zum Unmut zweier Abstiegskampf-Rivalen.

Der FSV Trier-Tarforst stand bereits als Absteiger fest, doch für den VfB Linz ging es im letzten Saisonspiel nochmals um alles. Nur mit einem Sieg hätten die Linzer die Klasse direkt halten können und so starteten die Hausherren auch in die Partie. Niklas Klein traf bereits nach fünf Minuten zur Führung – ein Vorsprung, der bis in die 90. Minute halten sollte. Erst da traf Noah Schuch zum Ausgleich des FSV, der damit im vorerst letzten Rheinlandligaspiel einen Punkt verbuchen konnte. 

Ein Zähler, der mit dem VfB Linz und dem TuS Mosella Schweich gleich zwei Konkurrenten schmerzte. Der Grund: Hätten die Tarforster gesiegt, hätten Wissen und Schweich trotz ihrer Niederlagen die Klasse gehalten. Durch den Ausgleich der Trierer liegen nun beide Teams gleichauf mit dem VfB Linz, wodurch eine Dreierrunde um den letzten verbliebenen Abstiegsplatz ansteht.

Saisonfazit

Beim FSV Trier-Tarforst trat nach einem schwierigen Vorjahr keine Besserung ein. Zwar bewiesen die Trierer immer wieder ihre spielerische Klasse, doch individuelle Fehler und leichtfertig verschenkte Punkte kosteten am Ende den Klassenverbleib. Nach 15 Jahren treten die Trierer Höhenkicker nun wieder in der Bezirksliga an, wo man den direkten Wiederaufstieg anvisieren dürfte. Schließlich ist aufgrund der guten Jugendarbeit genügend Potenzial beim FSV vorhanden, um künftig wieder dauerhaft in der Rheinlandliga zu spielen.