Hier zählt nur der Sieg – so lautet die Devise für das kommende Spiel des SV Eintracht Trier gegen Kassel. Das ist wenig überraschend, denn die Gäste sind ebenfalls Kellerkind und direkter Tabellennachbar des SVE.

Der SV Eintracht Trier konnte sich nach drei Niederlagen in Folge zuletzt einen wichtigen Punkt beim FC Homburg sichern. Ein Mutmacher zur richtigen Zeit, denn an diesem Sonntag steht das Heimspiel gegen den KSV Hessen Kassel an. Die Kasseler sind Tabellennachbar der Trierer und nach drei Siegen in den letzten fünf Partien nur noch einen Punkt entfernt. Im direkten Duell der Kellerkinder darf es demnach keine zwei Meinungen geben: Ein Sieg muss her. Eine Niederlage darf man sich nicht erlauben, denn auch die Konkurrenz konnte in den letzten Wochen vermehrt punkten, wodurch der Abstand bei einer Niederlage anwachsen könnte. Ohnehin ist eine Nullrunde im Sechs-Punkte-Spiel verboten, will der SVE das Polster auf Kassel vergrößern. Ein Dreier ist aber noch mehr wert, denn siegt man im heimischen Moselstadion, wird man die Abstiegszone höchstwahrscheinlich verlassen. Hoffnungen setzten die Trierer dabei in die gute Heimbilanz: Drei Siege und ein Remis stehen aus sieben Spielen zu Buche, womit man im Moselstadion zehn der ingesamt 13 Zähler verbuchte. Erschwert wird die Aufgabe für den SVE jedoch durch ein weiteres Spiel unter der Woche. Traf man am letzten Dienstag noch auf Hoffenheim II, stand am Mittwoch das Spiel gegen Oberligist Kirchberg im Rheinlandpokal an. Eine weitere Herausforderung in einer für die Eintracht wichtigen Woche.
Trier, So., 13.11., 14.00h