Die zwei Aufsteiger sind noch nicht ganz in der neuen Liga angekommen und haben bereits Lehrgeld bezahlt. Während die Mosella erst einen Punkt ergatterte, stehen beim SV Trier-Irsch drei Zähler auf der Habenseite. Die angespannte Situation zu ändern, sollte das Bestreben beider Trainer sein.

Mosella-Coach Patrick Quary fordert nach dem 1:4 in Tarforst eine „Reaktion von meiner Mannschaft. Es ist gut und wichtig, wenn man zeitnah die nächste Chance hat, es besser zu machen. Wir haben die Dinge aus dem 1:4 in Tarforst bereits konkret angesprochen und die Fehler analysiert. Es geht darum, jetzt noch fokussierter und konzentrierter zu agieren und eine gute Reaktion zu zeigen“. Ganz so leicht dürfte die Aufgabe gegen die Trier-Süder aber nicht werden, denn die Schweicher hatten am Mittwochabend noch ihr Zwischenrundenpokalspiel bei der SG Weintal Oberemmel zu bestreiten (war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet). So wird Quary wieder rotieren lassen und auch „den Einen oder Anderen aus der ersten Mannschaft integrieren. Es ist wichtig, uns gegenseitig zu unterstützen“, so der Coach der Zweiten, der auch als Sportlicher Leiter beim Gesamtverein der Mosella fungiert. Für Irschs Coach Tobias Spruck wird der Auftritt am Schweicher Winzerkeller zur Nagelprobe. „Wir müssen schauen, dass wir langsam in Tritt kommen und unsere Punkte einsammeln. Uns ist bewusst, dass das Spiel in Schweich ein heißes Brett für uns wird, doch auch Schweich steht unter Zugzwang.“ Um gerüstet zu sein für den schweren Gang an den Winzerkeller, hofft der Irscher Coach auf eine „gute Trainingsbeteiligung in dieser Woche. Wir wollen viele Dinge einstudieren“. Spruck erwartet ein Spiel, bei dem „wir uns auf einen harten Kampf einzustellen haben“. Philipp Hermes fehlt wegen einer Oberschenkelverletzung.
Schweich, Sonntag, 11.9., 12.15h