Mit dem 0:0 gegen die SG Saarburg/Serrig sicherte sich auch der TuS Schillingen seine Ligazugehörigkeit in der A-Klasse für die kommende Saison.
Mit 29 eingefahrenen Punkten positioniert sich der TuS nach 26 Spieltagen auf Rang zehn. Trainer Gerd Morgen zieht eine positive Bilanz nach einer nicht immer unkomplizierten Saison. „Wir waren von vielen Verletzungen gebeutelt, hatten im Hochwald traditionell eine schwierige Wintervorbereitung. Doch wir haben uns den Klassenerhalt verdient, weil die Jungs trotz engem Kader auf die Zähne gebissen und eine starke Mentalität gezeigt haben. Wir haben gesehen, wie wichtig Kontinuität im Kader ist. Wir haben uns auf unsere kämpferischen Tugenden besonnen und waren für jeden Gegner unangenehm. Die defensive Stabilität war letztlich der Schlüssel zum Klassenverbleib. Wir haben in den vergangenen Spielen dreimal zu Null gespielt (Saarburg, Welschbillig, Niederkell). Auch gegen Saarburg war das eine souveräne Nullnummer. Wir haben kaum was zugelassen und hatten am Anfang richtig gute Torchancen. Hier müssen wir das Spiel aber für uns entscheiden. Doch wir haben den Punkt gerne mitgenommen“, berichtete Morgen. Für die neue Saison heißt das Credo des Trainerfuchses: „Für uns gilt: Nach dem Klassenerhalt ist vor dem Klassenerhalt. Der wird auch in der nächsten Saison unser Ziel sein. Jetzt aber überwiegt erst mal die Freude über den Klassenverbleib. Christoph Becker hatte zwar offiziell sein letztes Spiel gegen Saarburg gemacht, doch er wird hoffentlich das ein oder andere mal einspringen, wenn wir knapp mit den Leuten sind. Ich hoffe zudem, dass wir noch zwei, drei Leute dazubekommen. Denn mit Robin Moser, der nach Reinsfeld wechselt, Marco Engel (Kreuzbandriss) und Yann Molitor (Schambeinentzündung) müssen wir drei wichtige Spieler längerfristig ersetzen. Erneut wird auch eine zweite Mannschaft unter Trainer Christian Thome an den Start gehen. Doch jetzt genießen wir erst mal den Sommer.“
Foto: Archiv/Sandra Maes