Mit einem 4:1-Erfolg haben sich die Schweicher heimlich, still und leise auf Platz zwei der Bezirksliga vorgearbeitet. Sechs Siege in Folge machten es möglich, ab sofort erster Verfolger von Primus FSV Tarforst zu sein.




Auf der anderen Seite geht es nach vier Niederlagen am Stück für die Eifeler steil bergab. Die Konsequenz ist ein Abrutschen auf den vorletzten Tabellenplatz. Mit dem sechsten Sieg in Folge ließ die Schweicher Mosella gegen eine zuweilen gut und kompakt verteidigende Schleider Mannschaft nichts anbrennen. Luka Maldener eröffnete bereits nach fünf Minuten mit seinem Premierentreffer in der Bezirksliga den Torreigen. Doch es dauerte bis zur 50. Minute, ehe Torjäger Stephan Schleimer die Weichen auf Sieg stellte. Alexander Welter sorgte mit seinem ersten Bezirksligator (75.) nach einer schnellen Umschaltbewegung für das 3:0, ehe Schleid mit dem 1:3 durch Elmedin Shabani wieder Hoffnung schöpfte (78.). Den Deckel legte in der Nachspielzeit schließlich Jens Schneider mit dem 4:1 drauf. „Schleid spielte bis zur 70 Minute gut mit, hatte ein, zwei gute Momente, doch der Sieg ging aufgrund der zweiten Halbzeit absolut in Ordnung. Es freut mich, dass Lukas Maldener und Alex Welter ihre ersten Tore in der Bezirksliga erzielt haben“, sah Schweichs Trainer Thomas Schleimer einen ungefährdeten Sieg. Nur kurzzeitig habe seine Mannschaft den Faden verloren in jener Phase, als Schleid mit dem 1:3 nochmal Hoffnung schöpfte und eine Möglichkeit auf das 2:3 hatte. Wie Schleids Trainer Taner Weins betonte, sei der von ihm und Tim Hartmann erstellte Matchplan schon nach fünf Minuten über den Hausfen geworfen worden. „Wir haben dann umgestellt und hatten fortan einen besseren Zugriff. Bis auf eine Aktion, als Jannick Kawik den Ausglich machen muss, waren wir auch nicht wirklich zwingend in unseren Offensivaktionen. Wir wollten mit Schwung aus der Kabine kommen, fangen uns abr nach einer Ecke das 0:2. In Summe fallen die Gegentore zu einfach. Nach dem 1:3 war es dann wieder ein offenes Spiel. Wir hatten auch die Chance auf das 2:3. In der Phase, als wir aufgemacht haben, haben wir auch das vierte Gegentor kassiert.“

Foto: Sandra Maes