Die beiden Spitzenränge wieder im Blick, will die SG Schneifel die Ungeschlagen-Serie beim TuS Immendorf fortsetzen. Die Hausherren stehen jedoch unter Druck und benötigen Punkte, um ein Abrutschen in die Abstiegszone sicher zu verhindern.
Die SG Schneifel feierte unter der Woche einen wichtigen Erfolg, der richtungsweisend für die verbleibende Spielzeit sein könnte. Der Grund: Vor rund 400 Zuschauern sorgten Philipp Brück und Khaen Fuchs für einen 2:1-Sieg gegen den Tabellenzweiten Rot-Weiss Wittlich, durch den man auf drei Punkte an den Relegationsplatz heranrückte. Ganz nebenbei blieben die Schneifeler zum 17. Mal in Folge ungeschlagen und dürften deshalb nur so vor Selbstbewusstsein strotzen. Die Tür nach ganz oben wieder ein Stück weit offen, gilt es nun, die Serie weiter auszubauen und am letzten Spieltag des Jahres einen Dreier folgen zu lassen. Den benötigt auch Gegner TuS Immendorf, der im Abstiegskampf im Zugzwang ist.
Die Immendorfer gingen in den letzten drei Spielen leer aus, während die Kellerkinder punkten konnten. Die Folge zeigt sich in der Tabelle: Auf Platz 14 steht der TuS zwar über dem Strich, allerdings nur noch einen Zähler von den Abstiegsrängen entfernt. Will man nicht in der Roten Zone überwintern, muss man gegen die SGS Punkte folgen lassen. Zumindest dann, wenn man nicht nur auf Niederlagen der Konkurrenten aus Laubach und Rübenach hoffen möchte. Klar ist: Wollen die Immendorfer gegen die SG Schneifel punkten, muss man die Leistung weiter steigern. Auch im Vergleich zum Hinspiel, wo man auswärts mit 3:1 unterlag.
Immendorf, Sa., 06.12., 15.00h
