Im krassen Gegensatz zum Laufeld-Auftritt (0:2) sag Ahbachs Trainer Roger Stoffels wieder einen beherzten Auftritt seiner Mannschaft und einen verdienten 3:1-Sieg.




„Zum Vergleich des Spiels in Laufeld war die Mannschaft nicht wiederzuerkennen und hat eine richtig gute kämpferische Leistung an den Tag gelegt. Die Jungs haben die Vorgaben bravourös umgesetzt.“ Wie der Ostbelgier betonte, war die 2:0-Führung in der ersten Halbzeit ein guter erster Schritt gewesen. „In der zweiten Halbzeit hat Lüxem vehement auf unser Tor gedrängt und wir mussten das 2:1 hinnehmen. Ab der 60. Minute habe ich mit Patrick Phlepsen, Jonas Mauer und Nico Clausen drei erfahrene Jungs reingebracht, die für frischen Wind und Stabilität gesorgt haben. Wir sind zwar hingefallen, aber sofort wieder aufgestanden und haben mit dem 3:1 von Kalle Phlepsen den Deckel endgültig drauf gelegt.“ Lüxems Spielertrainer Patrick Schmidt sprach nach der nur mäßiges Niveau offenbarenden Partie von einer ärgerlichen Niederlage. „Wenn man die weiteste Auswärtsfahrt auf sich nimmt und dann ohne Punkte nach Hause fährt, ist das schon bitter. Doch wir haben in der ersten Halbzeit eine Leistung gezeigt, die unterirdisch war. Wir haben durch zwei Standards Gegentore kassiert und waren auch vom Kopf her nicht da. In der zweiten Halbzeit hatten wir drei Hochkaräter, aber leider nur eine davon genutzt.“ Nach dem Peter Grün (10.) und Marcel Meyer (39.) nach Eckball bzw. Freistoß für den TuS Ahbach zur Stelle waren, brachte Schmidt die Lüxemer nach Freistoß von Leon Gilz wieder heran – 2:1 (63.). Detsit Choompong ließ anschließend, als er allein auf Justin Hellenthal zugelaufen war, aber scheiterte, das sichere 2:2 aus. Im Gegenzug erzielte Patrick Phlepsen nach einem Konter das schlussendliche 3:1 für die Ahbacher, die mit 38 Punkten dem Ligaverbleib ein ganz großes Stück näher gekommen sind (73.).

Foto: Alfred Weinandy/Archiv