Der TuS Ahbach zählt zu den Mannschaften, die sich in Sachen Ligaverbleib wohl keine Gedanken mehr machen müssen.
Als Rangachter sind die Nordeifeler im gesicherten Mittelfeld unterwegs und können eigentlich ohne Druck agieren. Zuletzt gab es unterschiedliche Ergebnisse. Beim Spitzenteam in Trier hagelte es eine 1:4-Pleite, als man bereits zur Halbzeit einem 0:4 nachlaufen musste. Zwei Siege gab es zuvor in den Partien gegen Zeltingen-Rachtig (2:0) und gegen den SV Lüxem (3:1). Eine schwarze Stunde erlebten die Leudersdorfer unweit der Grenze zu Nordrhein-Westfalen in Pantenburg, als sie beim Vorletzten mit 0:2 verloren. Eine vier Partien währende Siegesserie zuvor, unmittelbar nach den Jahresauftakt in Sirzenich (2:3), hatte die Ahbacher in endgültig sichere Gefilde gebracht. Der Klassenverbleib dürfte also nicht mehr wirklich in Gefahr geraten. Dennoch heißt das Ziel: Salmrohr zu ärgern und die Heimstärke zu untermauern. Doch es ist Vorsicht geboten, denn mit dem FSV Salmrohr kommt nicht nur eine Spitzenmannschaft, die sehr stabil und konstant unterwegs ist, sondern auch das zweitbeste Auswärtsteam der Liga stellt. Acht der 13 Partien in der Fremde konnte die Thieltges-Elf gewinnen. So wollen die Salmrohrer ihren letzten Strohhalm auf das Erreichen des zweiten Platzes unbedingt weiter festhalten. „Es sind noch zwölf Punkte zu vergeben. Die wollen wir alle holen und auch die Partie in Trier noch gewinnen am vorletzten Spieltag. Ich hoffe natürlich, dass die Eintracht noch irgendwo Federn lässt“, weiß Coach Frank Thieltges um eine knifflige Ausgangslage. „Ahbach ist ein guter Gegner mit einem super Trainer, der sehr viel internationale Erfahrung hat. Wir werden 100 Prozent Leistung brauchen, wenn wir dort gewinnen wollen.“ Noah Wrusch (nach Schulterprellung) und Oliver Mennicke könnten wieder Optionen für die Startelf werden. Auch Neo Klippel und Hassan Hannou sind wieder im Kader gesetzt. Tobias Klein befindet sich nach Bänderriss schon wieder im Aufbautraining.
Leudersdorf, Freitag, 2.5., 20.00h
