Eine Woche nach dem Sieg über den TuS Mosella Schweich sicherte sich die SG Schneifel gegen den direkten Konkurrenten SG Westerburg den nächsten Dreier. Ein Erfolg, dank dem man in sicheren Gefilden überwintern darf.
Schon in der Vorwoche feierte die SG Schneifel mit dem Dreier gegen Aufsteiger Schweich einen wichtigen Sieg, durch den man die Abstiegsränge verließ. Nun steht fest: Die SGS wird außerhalb der Roten Zone überwintern. Dafür sorgte ein weiterer Sieg, den die Simon-Elf am Samstagnachmittag bei der SG Westerburg einfuhr. Im Spiel gegen den direkten Konkurrenten, der Platz 16 belegt, sorgte ein Doppelschlag von Yannik Moitzheim (18.) und Jan Pidde (19.) für die Pausenführung. Im zweiten Durchgang sollte es zunächst bei diesem Zwischenstand bleiben, ehe kuriose vier Minuten einen Kantersieg der Gäste einleiteten: Der erst kurz zuvor eingewechselte Maximilian Lenerz traf in der 74. Minute zum 3:0, ehe Moitzheim (76., 77.) zwei weitere Tore nachlegte. In der 78. Minute schraubte Pidde das Ergebnis schließlich auf 6:0 in die Höhe und ließ keine Zweifel mehr am Sieger aufkommen. Schluss war damit noch nicht, denn mit Marlon Stolz (88.) und Michael Zeimmes (90.) waren zwei weitere Einwechselspieler der Schneifeler erfolgreich.
Dank des 8:0-Sieges stockte die SG Schneifel ihr Punktekonto auf 22 Zähler auf und rückte so auf Platz elf vor. Der Abstand zu den Abstiegsrängen beträgt drei Punkte – die SGS darf dem Restrundenstart daher nun entspannter entgegenblicken als noch vor wenigen Wochen. Ende Februar geht es für die Schneifeler dann gegen den VfB Linz, einen weiteren direkten Konkurrenten, weiter.