Im Duell und Derby zweier Tabellennachbarn im unteren Mittelfeld treffen das am letzten Spieltag in Kürenz siegreiche Tarforst und die Kicker der zweiten Garde aus Olewig aufeinander. Die Partie auf Augenhöhe sieht aufgrund des Kunstrasenplatzvorteils die Tarforster in der Favoritenrolle. Im Falle eines Tarforster Sieges könnte das Team mit Olewig die Plätze tauschen und auf Rang zehn vorrücken.

FSV-Coach Otmar Schaffarczyk war vergangenen Sonntag mal wieder richtig zufrieden. „Auch wenn wir das heutige Spiel dank eines Eigentores gewinnen konnten, hat mir der Auftritt meiner Jungs sehr gefallen. Ich hoffe nun sehr, dass der Knoten bei uns geplatzt ist.“ Der etwas glückliche 1:0-Erfolg in Kürenz sollte dem benachbarten Klub in seinen Bestrebungen, noch zwei, drei Plätze nach oben zu kommen, hilfreich sein. „Die Derbys gehen weiter und ich hoffe nun, dass wir in einem weiteren Derby gegen Olewig nachlegen können.“ Auch Vorstandsmitglied Bernd Willems hofft auf drei Punkte. „Zuhause haben wir eigentlich immer mehr Chancen. Es ist eine lösbare Aufgabe, doch wir müssen konzentriert bleiben.“ Die zweite Garde des SV Olewig kommt als um einen Punkt besser platzierter Tabellennachbar zum Spiel an den Trimmelter Hof. Coach Sebastian Herz: „Das Derby gegen Tarforst ist auch für uns immer etwas Besonderes. Wir haben jetzt fünf Spiele in Folge verloren – nun wird es noch mal Zeit, drei Punkte zu holen. Tarforst ist ein machbarer Gegner.“ Herz hat da durchaus Platz sieben im Visier. „Wir wollen noch ein paar Plätze vorrücken, Euren liegt in Reichweite.“ Der SVO-Coach, der selbst verletzt fehlen wird, erwartet nicht nur ein kampfbetontes, sondern eher ein spielerisch geprägtes Match. „Auf ihrem Kunstrasen wird Tarforst wohl stärker sein, doch wir wollen auch dort punkten.“ Heiko Koenen wird indes erneut in der Ersten spielen. „Wir vermissen ihn sehr. Diesen Ausfall können wir nur über das Team kompensieren.“ Oder über Routinier Carsten Jutz.
TR-Tarforst, So., 2.4., 12.30h