„Haben alles selbst in der Hand“
Timo Zeimet – SV Eintracht Trier II
Timo Zeimet: Der gute Auftakt hat eigentlich bestätigt, was sich in den Wochen davor gezeigt hat. Unsere Vorbereitung ist – bis auf die Schwierigkeiten, die alle hatten – gut gelaufen. Wir hatten immer eine gute Trainingsbeteiligung. Deshalb wird schon erwartet, dass wir gut in die Restrunde starten werden. Ich bin trotzdem glücklich, dass die Mannschaft es auch so auf den Platz gebracht hat. Wir sind sehr fokussiert ins Spiel gegangen und hatten diese positive Anspannung, die es braucht. Wir wissen aber alle, dass in dieser Saison noch viele schwere Spiele auf uns warten, in denen wir auch eine sehr gute Leistung abrufen müssen.
11ER: Aktuell führt Ihr Team die Liga mit drei Punkten Vorsprung vor der SG Saartal II an. Wie bewerten Sie diese Tabellensituation auch im Hinblick auf ausstehende Spiele gegen Wasserliesch, Mariahof und Saartal II?
Zeimet: Dass Saartal weiter Punkte sammeln würde, war uns eigentlich klar. Das Gute ist aber, dass wir alles selbst in der Hand haben. Wir sind genau in der Lage, in der wir sein wollen. Nämlich der, dass wir verantwortlich dafür sind, was an der Spitze passiert. In der letzten Saison hatten wir das nicht und mussten gegen Zewen unbedingt gewinnen. Jetzt sind wir drei Punkte vorne und wollen diesen Abstand auch bis zum Ende der Saison halten.
11ER: Mit Marcel Mühlen konnte die Eintracht in der Winterpause einen weiteren starken Spieler verpflichten. Welche Rolle soll der Ex-Tarforster übernehmen?
Zeimet: Marcel soll erst mal wieder richtig fit sein, dann aber eine tragende Rolle spielen. Er ist ein super Spieler, hat sich direkt in die Mannschaft integriert und ist heiß darauf, zu spielen. Er steigt in dieser Woche nach Verletzung wieder ins Training ein und ich hoffe, dass er auch am Sonntag dabei ist. Wir erwarten uns von ihm kreative Momente und dass er uns in der Spitze verstärkt. Marcel ist daher nicht nur ein Transfer mit Blick auf diese Saison, sondern auch für die kommenden Spielzeiten.
11ER: Im kommenden Spiel wartet der SV Trier-Olewig, eine von drei Mannschaften, die Ihrem Team in dieser Saison Punkte streitig machen konnten. Was erwarten Sie im Rückspiel?
Zeimet: Ich erwarte ein ähnliches Spiel und einen Gegner, der nie aufsteckt und immer wieder Nadelstiche nach vorne setzt. Das 4:4-Unentschieden hat sich für uns wie eine Niederlage angefühlt, weil wir das Spiel schon gedreht hatten und dann noch den Ausgleich bekamen. Wir lernten einige Punkte kennen, an denen wir arbeiten mussten. Im Rückspiel können wir nun zeigen, dass wir als Mannschaft aus unseren Fehlern gelernt haben und es besser machen.
Bitte melde Dich an, oder registriere Dich, um Kommentare schreiben zu können