Sowohl der Aufsteiger aus Wittlich als auch der FSV Tarforst konnten in den letzten Wochen Punkte einfahren, blieben dabei ungeschlagen. Im direkten Duell dürfte nun eine Serie reißen, denn bei nur zwei ausstehenden Spielen im Kalenderjahr sind beide Mannschaften auf einen Dreier aus.

Beim FSV Trier-Tarforst ist spielerisch zwar weiterhin Luft nach oben, doch zumindest stimmte bei den Höhenkickern die Punktausbeute der letzten Wochen. So ist der FSV seit vier Spielen ungeschlagen, gewann von diesen die letzten beiden und stockte das Konto damit auf 22 Zähler auf. Wichtige Punkte, die den FSV beruhigter in die Winterpause gehen lassen können – erst recht, wenn man in den beiden ausstehenden Partien des Jahres weitere Punkte folgen lässt. Einfach wird das nicht, denn am Sonntag trifft man auf einen Gegner, an dem man sich die Zähne ausbeißen könnte, ruft man in der Offensive nicht sein volles Potenzial ab.

Der Aufsteiger aus Wittlich zeigte am vergangenen Wochenende erneut, dass man selbst mit den Topteams der Liga mithalten kann, als man sich gegen Eisbachtal die Punkte teilte. Für die Rot-Weissen war es das dritte Remis in Folge und das sechste ungeschlagene Ligaspiel in Serie. Mit den beiden Siegen im Rheinlandpokal ist die Elf von Guido Habscheid somit seit acht Partien ungeschlagen. Eine Statistik, die für die Konstanz und Kompaktheit des SVW spricht. Nichtsdestotrotz dürften nach drei Remis in Serie in den kommenden beiden Heimspielen zwei Dreier auf dem Zettel der Rot-Weissen stehen. Zum einen, um den derzeitigen Mittelfeldplatz zu festigen, zum anderen, um den Abstand auf die Top Fünf zu verkürzen. 

Bisher standen sich Tarforst und Wittlich nur ein einziges Mal in einem Pflichtspiel gegenüber. Dieses Rheinlandpokalspiel im August 2022 gewann der SV mit 2:1.

Wittlich, So., 26.11., 14.30h