Im letzten Spiel vor der Winterpause geht es für die Teams aus Olewig und Krettnach um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. 

Die letzten Wochen waren sowohl beim SV Trier-Olewig als auch bei den Krettnachern nicht von Erfolg gekrönt. Die Tälchen-Elf ging nach den wichtigen Siegen gegen Mariahof und der Hochwald-Reserve zuletzt dreimal leer aus, rutschte deshalb auf den elften Tabellenplatz ab. Bei den Trierern ist die Situation noch gravierender, denn nach fünf Niederlagen und einem Remis aus den vergangenen sechs Partien findet man sich mitten im Abstiegskampf wieder. Mit nunmehr drei Punkten Abstand zum Schlusslicht aus Ayl, müssen die Olewiger dringend die Kurve bekommen. Die gute Nachricht: Bei nur einem Punkt Rückstand auf den Tabellennachbarn aus Krettnach absolvierte man auch ein Spiel weniger. Siegt man am Sonntag, könnte man sogar auf den neunten Platz klettern. Verliert man, sollte man auf eine Niederlage der Ayler hoffen. Das Spiel hat für Krettnach und Olewig richtungsweisenden Charakter – Schönspielerei erwartet Tälchen-Coach Fabian Schmidt deshalb nicht: „Ich denke Olewig wird aufgrund der letzten Ergebnisse verunsichert sein. Sie werden wie auch wir den Druck spüren, im letzten Spiel des Jahres Punkte holen zu wollen und zu müssen. Je nachdem auf welchem Platz wir spielen, erwarte ich deshalb nicht unbedingt ein schönes Spiel. Es kann hitzig werden und da müssen wir unsere Nerven in den Griff bekommen. Wir wollen punkten und vor der Winterpause noch einen versöhnlichen Abschied finden.“ Bei Schmidts Gegenüber, Olewigs Trainer Sebastian Herz, stellt sich aufgrund vieler Ausfälle erneut die Frage nach dem zur Verfügung stehenden Personal: „Wir spielen bei uns auf dem Hartplatz, was und entgegen kommt. Ich hoffe, dass von den zehn, elf Leuten, die uns gegen den VfL gefehlt haben wieder zwei, drei da sind. Dann werden wir weitersehen. In der Winterpause wollen wir uns neu sortieren.“
Trier-Olewig, So., 28.11., 14.30h