Nur drei Punkte trennen die Kellerkinder aus Olewig und Ayl. Ein Abstand, den der SV Trier-Olewig an diesem Sonntag gerne verdoppeln möchte.

Nach vier Niederlagen in Folge inklusive des knappen 2:3 gegen die DJK St. Matthias hat in Olewig das Stündlein geschlagen. Mittlerweile auf den elften Tabellenplatz abgerutscht, ist man an diesem Wochenende zum Punkten verpflichtet, soll es nicht noch weiter nach unten gehen. Das weiß auch SVO-Coach Sebastian Herz: „Wir müssen jetzt einfach punkten, egal wer kommt. Wir haben keine Lust noch weiter unten rein zu geraten und werden deshalb am Wochenende alles geben, um die Punkte einzufahren.“ Mit dem SV Ayl empfängt man den Vorletzten der B-Trier/Saar, der sich durch ein Remis gegen die Saartal-Reserve auf Rang 13 hievte. Hier sind die Ayler aber alles andere als sicher, weshalb man gegen den direkten Konkurrenten auf Punkte hoffen dürfte. Mit drei Zählern Rückstand auf die Trierer könnte man gleich ziehen und sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Bei 40 Gegentoren (Ayl) bzw. 43 (Olewig) rücken in diesem Kellerduell insbesondere die Abwehrreihen in den Fokus. Dabei steht der SVA jedoch vor einer größeren Herausforderung: Zwar traf der SVO erst 19 Mal, doch sind das immerhin zehn Tore mehr, als den Aylern gelangen. Die bisherigen Aufeinandertreffen verliefen bis auf ein 9:0 des SVO 2018 äußerst eng, das letzte Duell entschieden die Ayler für sich (2:1). Die Trierer sind also gewarnt und sollten sich zuhause besser von ihrer besten Seite präsentieren, will man die Negativserie endlich beenden.
Trier-Olewig, So., 07.11., 14.30h