B-Trier/Saar, Vorbericht
SV Trier-Olewig - SV Ayl
Martin Schu war mit seinem Tor am letzten Ayl-Sieg beteiligt. Auch gegen Olewig soll er in der Offensive Akzente setzen. Foto: Sandra Maes
Der SV Trier-Olewig ließ vor der Winterpause noch einige Federn und verlor zuletzt nach drei Remis in Folge mit 0:6 bei der SG Saartal II. Im letzten Spiel des Jahres bekommt man nun die Chance, das Ruder nochmals rumzureißen und die bisher starke Saisonleistung mit einem Dreier zu belohnen. An der nötigen Motivation sollte es nicht mangeln, unterlagen die Olewiger dem SVA doch im Hinspiel mit 1:2. Diese Niederlage hat auch SVO-Coach Sebastian Herz nicht vergessen: „Ich weiß noch nicht, ob es personell besser aussieht und jemand zurückkommt. So oder so: Wir haben das Hinspiel verloren und das war in der Hinrunde unsere einzige Niederlage. Wir haben also noch eine Rechnung mit Ayl offen und wollen das Spiel wie auch immer positiv gestalten.“
Die Trendwende, die sich die Trierer erhoffen, glückte den Aylern bereits am letzten Spieltag. Denn nach sechs Niederlagen in Folge siegte der SVA gegen den SV Freudenburg und zog damit auf den elften Platz vor. Grund zur Freude ist das noch lange nicht: Mit zehn Punkten ist man weiterhin stark abstiegsgefährdet und muss das Konto weiter aufstocken. Ein erneuter Sieg gegen den SV Trier-Olewig käme da gerade recht. Fest steht aber, dass der SVO aufgrund seiner starken Saisonleistungen erneut als Favorit ins Spiel geht. Eine Garantie auf den Sieg ist das bei Weitem nicht, spricht die Historie doch für die Ayler. So gewann der SVA vier der insgesamt sieben Aufeinandertreffen bei zwei Remis. Nur 2018 verließen die Olewiger gegen Ayl als Sieger den Platz – da allerdings mit 9:0.
Trier-Kürenz, So., 27.11., 14.30h
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