Im Hinspiel gegen die SG Thomm erlebte der SV Trier-Olewig personell geschwächt einen rabenschwarzen Tag. Im letzten Spiel vor der Winterpause wollen die Trierer nun zeigen, dass man dem Tabellendritten die Stirn bieten kann.
Der Tabellendritte aus Thomm meldete sich nach der Derbyniederlage gegen den SV Farschweiler mit einem 7:0-Sieg gegen den SV Trier-Irsch II zurück in der Erfolgsspur. Die überraschende Nullrunde hinterließ trotzdem ihre Spuren, denn vor dem letzten Spieltag des Jahres beträgt der Vorsprung auf die Viertplatzierte SG Hermeskeil nur noch zwei Punkte. Nach oben wuchs der Rückstand hingegen an. So liegen die Ehranger mittlerweile drei Zähler vor der SGT, Tarforst II ganze sieben. Dementsprechend dürfen sich die Thommer in der jahresabschließenden Partie keine weitere Nullrunde leisten, will man auf dem Podiumsplatz in die Winterpause gehen. Einfach wird das jedoch nicht, da mit dem SV Trier-Olewig ein starker Gegner wartet. Das weiß auch Thomms spielender Co-Trainer Luca Leonhard: „Ehrang hat gegen Olewig verloren, Tarforst unentschieden gespielt – es wird eines der schwersten Auswärtsspiele der Saison werden. Es ist auch das letzte Spiel in diesem Jahr und das auf einem Hartplatz. Man merkt langsam, dass sich alle nach der Winterpause sehnen. Wir wollen das Jahr aber noch gut abschließen und uns mit einem Dreier in die Pause verabschieden.“
Der SV Trier-Olewig spielt seit dem Ende der Verletztenmisere eine solide Runde und verlor an den letzten neun Spieltagen nur eine einzige Partie (2:1 gegen Farschweiler). Mittlerweile steht der Tabellensiebte bei vier ungeschlagenen Partien in Folge und könnte mit einem Dreier weitere Plätze gutmachen. Die größere Motivation bietet jedoch das Hinspiel: Am dritten Spieltag kassierten die Trierer bei der SGT personell stark geschwächt eine 0:8-Pleite – eine Niederlage, auf die drei weitere folgen sollten. Im Rückspiel will Trainer Denys Surma mit seiner Elf ein anderes Gesicht zeigen: „Wir haben die Hoffnung, dass wir es besser machen können als im Hinspiel. Gegnern wie Thomm, die oben stehen, wollen wir es so schwer wie möglich machen und beweisen, dass wir mithalten können. Es wird auch vom Wetter abhängen, ob es ein fußballerisch gutes Spiel wird. Wir wollen uns aber auf jeden Fall für das Hinspiel rächen.“
Trier-Kürenz, So., 24.11., 15.00h