Weder der SV Trier-Olewig noch die SG Saartal II konnten mit den Leistungen des vergangenen Wochenendes zufrieden sein. Im direkten Duell hoffen nun beide Mannschaften auf Punkte.

Der SV Trier-Olewig kommt in dieser Saison noch nicht in Tritt und verbuchte in sieben Spielen nur acht Punkte. Aktuell reicht es mit dieser Leistung nur zu einem Platz in der unteren Tabellenhälfte. Insbesondere das jüngste 2:8 gegen den SV Trier-Irsch zeigte den Olewigern die Grenzen auf und, dass die Trierer – unabhängig der Verletztenliste – einiges an Arbeit erwartet, will man sich weiter oben platzieren. Das Problem: Das Programm in den kommenden Wochen ist hart, denn es warten Saartal II, Nittel, Wasserliesch und Pellingen. Ein „leichteres“ Spiel als gegen Trier-Irsch erwartet Olewigs Trainer Sebastian Herz an diesem Wochenende daher nicht: „Ich fand Saartal im letzten Jahr schon stark, aber da hat ihnen noch die Konstanz gefehlt. In diesem Jahr sind sie stark und konstant. Ich rechne also mit einem ähnlich starken Gegner wie Trier-Irsch.“ Neben den Langzeitverletzten wird dem SVO auch Kapitän Thomas Schad fehlen.
Die SG Saartal II steht nach dem Ende der fünf Spiele dauernden Siegesserie auf einem respektablen fünften Tabellenplatz. Diesen wird man gegen die Olewiger festigen wollen, um die bisherigen Leistungen zu bestätigen. Auswärts tut sich die SGS aber oftmals schwer und verlor zwei der vier Partien. Diese Niederlagen resultieren jedoch aus Spielen gegen die Topteams des VfL Trier und der SG Obermosel – eine Riege, in die sich der SVO bisher nicht einreihen kann. Unterschätzen will Peter Benzschawel, Trainer der Saartal-Reserve, den Gegner aber nicht: „Wir treffen wie schon gegen Nittel auf ein starkes Team. Es wird unser zweites Auswärtsspiel in Folge und eine Partie auf Augenhöhe. Wir wollen das Spiel erfolgreicher gestalten, als das gegen Nittel. Unser Kapitän Dominik Blau wird fehlen, ansonsten kehren die anderen Jungs zurück, die gegen Nittel gefehlt haben.“
Trier-Olewig, So., 03.10., 14.30h