Der SV Trier-Olewig ließ im letzten Saisonspiel gegen die SG Gusenburg keine Spannung aufkommen und fertigte den Absteiger mit 5:0 ab. Ein Abschluss, den sich die Trierer gewünscht hatten.

„Wir stellten uns heute richtig gut an und zeigten unserem Gegner von Beginn an, dass wir das Spiel ernst nehmen. Wir wollten noch ein bisschen in der Tabelle nach oben rutschen und das ist uns gelungen“, sagte Olewigs Trainer Denys Surma zum 5:0-Erfolg über die SG Gusenburg. Das Spiel auf dem Olewiger Rasen war kaum angepfiffen, da führten die Hausherren bereits nach einem Treffer von Robin Weirich. Vier Minuten später legte Oleksandr Pyvovar das 2:0 nach. Gusenburg verhinderte im Anschluss weitere Einschläge, musste aber noch vor der Pause zwei weitere Weirich-Treffer (33., 38.) zum 4:0-Pausenstand hinnehmen. Im zweiten Durchgang flachte die Partie ab. Robin Weirich setzte mit seinem vierten Tor der Partie den Schlusspunkt (64.). Aufgrund des Sieges beendete der SV Trier-Olewig die Saison auf dem sechsten Tabellenplatz und steht dort punktgleich mit der fünftplatzierten SG Pölich, der SG Hermeskeil und dem SV Farschweiler.

Saisonfazit

SV Trier-Olewig

Nach dem Auftaktsieg gegen die SG Hermeskeil zeigten sich beim SV Trier-Olewig schnell die Folgen der länger werdenden Verletztenliste. So verlor die Elf von Denys Surma nach dem Remis gegen Bekond vier Spiele in Folge und konnte so den eigenen Ansprüchen, oben mitzuspielen, nicht mehr gerecht werden. Auch nach der Winterpause hatten die Trierer keinen leichten Stand und blieben personell bedingt oftmals hinter dem eigenen Potenzial zurück. Dass dieses zweifellos vorhanden ist, zeigte der SVO in den Spielen gegen Ehrang, Tarforst und Thomm. Und das will Trainer Denys Surma mit seiner Elf in der nächsten Saison beweisen: „Unser Saisonziel waren die Top Drei, was wir nicht erreicht haben. Wir werden es nächste Saison noch mal versuchen. Abgesehen davon wünsche ich jetzt allen erst mal eine gute Sommerpause.“

SG Gusenburg

Für die SG Gusenburg war es eine rabenschwarze Saison, in der man keinen einzigen Sieg einfahren konnte. Zwar zeigte das Schlusslicht unter Trainer Sven Funk immer wieder gute spielerische Ansätze, doch Zählbares sollte nur ein einziges Mal rausspringen. Im Winter folgte die Trennung und Pascal Kopnarksi übernahm die personell stark angeschlagene Truppe. Auch wenn der Saisonsieg in der Restrunde ausblieb, schlugen sich die Gusenburger in vielen Spielen wacker und gaben sich trotz längst feststehenden Abstiegs nie auf. Eine Basis, auf die man in der nächsten Saison aufbauen kann.