Der Tabellenprimus empfängt den Aufsteiger aus dem Weintal. Eigentlich reine Formsache für die Elf von Sebastian Szimayer, die seit Saisonbeginn von der Pole Position grüßt.
Vier Punkte sind es nach wie vor, die der SVI auf Verfolger Serrig/Saarburg zugute hat. Der Spielertrainer geht mit sehr viel Demut und Respekt in diese Partie. „Die SG Weintal ist ein spielstarker Aufsteiger, der sehr gut gestartet ist, zuletzt aber einige Punkte liegen ließ. Dennoch ist es für mich ein gefährlicher Gegner und eine Art Wundertüte, weil wir das erste Mal auf diese Mannschaft treffen.“ Der 35-Jährige fordert, die gleiche Einstellung an den Tag zu legen wie in den allermeisten Partien zuvor. „In Fell hat das wieder gut gepasst mit der Einstellung, der Mentalität und der Bereitschaft, auf gute Phasen des Gegners zu reagieren. Wir möchten auch im Heimspiel gegen Weintal unser Kämpferherz zeigen, wieder mehr spielerische Akzente setzen und dreifach punkten.“ Verletzungsbedingt außen vor sind die Langzeitausfälle Dustin Knürr und Luca Gretschel, zudem fehlen Florian Grundmann (Schlüsselbeinbruch), Luca Sasso-Sant (Afrika-Urlaub) sowie Szimayer selbst, der sich in Fell eine Gelb-Rote Karte eingehandelt hatte. Auch Henrik Müller fehlt aus privaten Gründen. Zudem weilt Hakauan Kamphorst Morales im Kurzurlaub. Positive Rückmeldungen bekam Szimayer dagegen von Tim Grundheber, Florian Meo, Noah Gretschel und Joach Wallerius. Nach zuletzt zwei Partien ohne Sieg stehen die Weintaler Kicker wieder etwas mehr unter Druck. Sie sind nach wie vor bester Aufsteiger der Liga (von vier), doch Zurücklehnen ist beim Team von Dominik Bosl nicht angesagt. „Trier-Irsch ist eindeutiger Favorit, die aktuell formstärkste Mannschaft der Liga und Tabellenführer, gegen den wir rein gar nichts zu verlieren haben. Dennoch wollen wir dort dagegenhalten, mutig auftreten und versuchen, zu punkten. Wir sollten unsere beste Leistung abrufen. „Zwar sind Jonas Weiland und René Harald Fischer verletzungsbedingt noch kein Thema, doch mit Spielertrainer Herbert Stuhlberg (aus Urlaub) und Louis Berens (aus Rot-Sperre) kehren wichtige Spieler, die offensive Impulse setzen können, rechtzeitig in die Startelf zurück.
TR-Irsch, Sonntag, 26.10., 15.15h
Foto: Archiv/Sandra Maes
