Eine extrem gute Vorstellung zeigte der SV Trier-Irsch im Derby gegen Tarforsts Jungbrunnen.

Das 4:1 war in jeder Hinsicht überzeugend, auch wenn es ein, zwei Phasen gab, in denen der FSV Oberwasser besaß. Genau auf dieser Leistung wolle der Liganeuling aufbauen. Bereits zwei Wochen zuvor bekam Ligaprimus Pluwig-Gusterath den langen Atem des Aufsteigers zu spüren, als man in der Nachspielzeit noch 2:3 unterlag. Im Duell der beiden sehr gut in der Liga etablierten Aufsteiger geht es um den Anschluss zur dreiköpfigen Spitzengruppe. Die Tabellennachbarn sind lediglich durch einen Punkt voneinander getrennt und gelten als äußerst offensivstark. Bei einem möglichen achten Saisonsieg könnten die Trierer Vorstädter an den Hochwäldern vorbeiziehen. Umgekehrt könnte die SG Niederkell das so spielstarke Irsch weiter auf Distanz halten und eventuell noch mal oben angreifen. Niederkells Trainer Jens Hoffmann jedenfalls hat die Sinne geschärft. „Wir wollen minimum einen Punkt aus Irsch mitnehmen. Ich erwarte ein richtig intensives und von beiden Mannschaften offensiv ausgerichtetes Spiel. Wir sollten unbedingt ein frühes Gegentor vermeiden und schauen, dass wir zügig bei deren Kontern hinter den Ball kommen. Denn Irsch pflegt ein super schnelles Umschaltspiel mit ganz wenigen Kontakten.“ Johannes Huwer fehlt berufsbedingt, dagegen stößt Christian Jakobs wieder in den Kader. Fraglich aufgrund einer leichten Kopfverletzung ist der Einsatz von Philipp Schneider.
TR-Irsch, Sonntag, 20.11., 15.30h