Die Partie in Tawern war bereits nach 20 Minuten entschieden.

Tawern legte los wie die Feuerwehr und brachte sich mit zwei frühen Toren auf die Siegerstraße. Pascal Hurth hatte mit einem noch abgefälschten, aber mit sehr viel Schmackes durchsetzten Distanzschuss für das 1:0 gesorgt (9.), ehe Pascal Güth drei Minuten später für den frühen 2:0-Endstand sorgte (12.). Jonathan Konrad hatte einen Eckball punktgenau auf den Kopf von Güth gezirkelt, der freistehend vollendete. Zeltingen machte im weiteren Spielverlauf geschickt die Räume eng, gestattete den Hausherren bis auf drei, vier Halbchancen aber nichts Wesentliches mehr. Im zweiten Durchgang hatte Yannik Dietz, als er allein aufs Tor des SVT zusteuerte, aber die Kugel vorbei legte, die beste Möglichkeit für die Gäste zum Anschlusstreffer. „Wir haben unser bisher schlechtestes Saisonspiel gemacht, weil wir es nicht hinbekommen haben, die Räume zu bespielen und der finale Pass nicht ankam. Es war heute einfach nicht gut“, kritisierte Tawerns Coach Steve Birtz einen mäßigen Auftritt seiner Mannschaft. Zeltingens Coach Thomas Mayer sah insbesondere in der Anfangsphase keine gute Leistung, die in der zweiten Halbzeit deutlich an Qualität gewann. „In den ersten 20 Minuten waren wir überhaupt nicht im Spiel, haben keine Zweikämpfe angenommen, keine Laufbereitschaft gezeigt und ein bisschen Unordnung gehabt. Da hatten wir Glück, dass wir nicht höher als 0:2 zurücklagen. Wir haben uns dann gefangen und das Spiel ausgeglichen  gestalten können. In der zweiten Halbzeit gab es Chancen auf beiden Seiten. Einen Freistoß von Benedikt Kaufmann hält der Torhüter gut fest, Kaufmann und Yannik Dietz, als diese allein durch waren, hatten weitere gute Möglichkeiten, als sie im letzten Moment beim Abschluss noch gestört werden. Es wäre mehr drin gewesen, aber es war insgesamt in der zweiten Halbzeit eine gute Leistung meiner Mannschaft.“