Gleich zweimal innerhalb von vier Tagen treffen die SG Ruwertal und Rot-Weiss Wittlich aufeinander.

Am Mittwoch fand in Kasel die Partie im Verbandspokal statt, am Sonntag kommt es in Wittlich zu einer Neuauflage um wichtige Ligapunkte. RW-Trainer Frank Meeth plagen Verletzungsprobleme, doch mit Sebastian Szimayer kommt der zuvor für drei Spiele gesperrte Kapitän zurück. „Sebastian brennt auf seinen Einsatz, hat richtig Bock und ist als Typ sehr wichtig für die Mannschaft. Dadurch werden wir einen Tick offensiver ausgerichtet sein.“ Ruwertal begegnet Meeth mit Respekt: „Ruwertal wirkt fitter, ausgeglichener und eingespielter als im Vorjahr. Sie haben mit Fabian Regel und Karsten Willems überdurchschnittliche Spieler im Team. Natürlich wollen wir auch das Punktspiel gewinnen“, gibt es für Meeth keine zwei Meinungen über den Ausgang der Partie. Fehlen werden Wittlich weiterhin Qendrim Bukoshi, Murat Sarioglu und Meliani Saim, der sich in Wallenborn die Nase brach und zu allem Überfluss auch noch das Kreuzband riss. Murat Kaya und Babacar Diop fehlen krankheitsbedingt. Nach dem 1:0-Minimalistensieg gegen den SV Lüxem rangieren die Ruwertaler auf ungewohnt vorderem Terrain. Mit sechs Punkten kann das Team von Gerd Morgen und Benny Leis relativ entspannt nach Wittlich reisen. Leis: „Die Terminierung ist sehr unglücklich, dass wir innerhalb weniger Tage gleich zweimal auf Rot-Weiss treffen. Doch wir wollen auf unser enormes Selbstvertrauen zurückgreifen und wieder über Leidenschaft, Mentalität und das gewachsenen spielerische Vermögen kommen. Wir haben in Wittlich wenig zu verlieren.“ Bis auf die verletzten Philip Kartz, Nico Kruchten, Benedikt Bernarding und Jonas Reichert hat die SGR alles an Bord.
Wittlich, Sonntag, 5.9., 15.00h