Auf Platz zehn und elf nur knapp oberhalb der Abstiegszone angesiedelt, wollen der SV Niederemmel II und die SG Kenn II das Polster zu den Kellerkindern weiter ausbauen. Im direkten Duell kann jedoch nur eine Elf den Dreier verbuchen.

Nachdem man sich gegen die SG Thalfang/Berglicht beachtlich schlug und am Ende doch hoch verlor, blieb der SV Niederemmel II beim neuen Spitzenreiter SG Kordel chancenlos. Zu viele Stammkräfte fehlten der Elf von Christian Köhnen, der an diesem Wochenende aber wohl wieder auf eine schlagkräftige Truppe hoffen darf. Das wird nötig sein, denn die kommenden beiden Spiele könnten richtungsweisend für den weiteren Saisonverlauf sein – insbesondere das Spiel gegen die SG Kenn II.

Die SG Kenn II ist direkter Tabellennachbar der Niederemmeler und liegt drei Punkte hinter dem SV, der Rang zehn belegt. Bedeutet: Die Kenn-Reserve rangiert auf Platz elf nur eine Position über der Abstiegszone und benötigt Punkte, um das Sechs-Punkte-Polster auszubauen. Dies misslang am vergangenen Spieltag nur knapp, als die SGK dem Tabellenvierten aus Farschweiler aufgrund zweier später Treffer mit 1:2 unterlag. 

An diesem Wochenende soll nun Zählbares gegen den SVN folgen, um den Vier-Punkte-Rückstand auf diesen zu verkürzen und den Abstand nach unten auszubauen. Kenns Co-Trainer Björn Berens vertraut daher erneut auf eine starke Leistung gegen einen direkten Konkurrenten: „Das Hinspiel war sehr eng und was den Spielverlauf betrifft, hatten wir das nötige Spielglück auf unserer Seite. Unten stehen alle Mannschaften eng beieinander. Ich denke aber, dass es uns bisher ausgezeichnet hat, dass wir gegen zweite und dritte Mannschaften fast immer punkteten. Wir wollen auch im Rückspiel unsere Punkte sammeln und den Abstand nach unten halten oder am besten weiter ausbauen.“

Im Hinspiel gewannen die Kenner mit 2:0, müssen aber nun die Reise nach Piesport antreten. Dort verbuchte die Niederemmel-Reserve 13 ihrer insgesamt 14 Punkte. Weitere sollen laut Trainer Christian Köhnen in den nächsten beiden Wochen folgen: „In den nächsten zwei Wochen warten Gegner auf uns, gegen die wir punkten müssen. Wenn uns das gelingt, sieht es wieder besser aus.“

Piesport, So., 16.11., 13.00h