Im finalen Spiel zweier Englischer Wochen schlug sich die Elf aus Trier-Olewig auch gegen den SV Konz gut. Eine Leistung, die mit einem Punkt entlohnt wurde.

Der SV Trier-Olewig schloss seine beiden Englischen Wochen mit der Partie gegen den SV Konz ab und konnte sich auch am Saar-Mosel-Eck einen Sieg mit großem Einsatz erkaufen. „Das Spiel war intensiv und in der zweiten Halbzeit zogen wir uns zurück. Da merkte man, dass die letzten zwei Wochen viele Kräfte kosteten – mental und körperlich. Das ist aber nicht überraschend, wenn man gar nicht trainieren kann und zwischen den Spielen nur Zeit zum Regenerieren hat. Ich bin stolz, wie die Jungs diese Zeit gemeistert haben. Konz, aber auch wir hätten das Spiel für uns entscheiden können. Das Unentschieden geht für mich deshalb in Ordnung“, zollte Olewigs Trainer Denys Surma der Leistung seiner Spieler Respekt.

Auf der Gegenseite sprach auch Konz-Coach David Kwast von einer gerechten Punktteilung, wenngleich mehr möglich gewesen wäre: „Es war das erwartet physische Spiel, wobei uns Olewig in dieser Hinsicht überlegen war und alles in jeden Zweikampf reinwarf. Wir machten spielerisch zwar kein klasse Spiel, doch unsere beiden Tore waren gut herausgespielt. Im Endeffekt war es ein gerechtes Unentschieden. Da wir hintenraus noch einige Chancen hatten, wäre aber mehr drin gewesen.“

Die Konzer erwischten schließlich den besseren Start und führten nach einem Treffer von Cédric Weber in der neunten Minute. Olewig drehte die Partie jedoch noch vor der Pause: Ivan Polishchuk traf vom Elfmeterpunkt zum Ausgleich (22.), Christopher Peter erzielte nach einem Standard das 1:2 (41.). Im zweiten Durchgang erarbeitete sich der SV Konz in einer anfangs ausgeglichenen Partie immer mehr Spielanteile. Lucas Seibel glich in der 67. Minute aus. Für den Sieg sollte es für den Tabellenvierten im Anschluss nicht mehr reichen.

Foto: Alfred Weinandy