Die nächste Chance auf die Trendwende: Nach der Niederlage gegen die Obermosel-SG bietet sich Schlusslicht Freudenburg die nächste Möglichkeit, die Negativserie zu beenden. Dieses Ziel verfolgt auch Aufsteiger Filzen-Hamm, der zuletzt zwei Spitzenteams unterlag.

Der SV Freudenburg kassierte am vergangenen Wochenende gegen den direkten Konkurrenten SG Obermosel eine bittere Niederlage und blieb damit zum sechsten Mal in Folge punktlos. Die Tabellensituation des Schlusslichts verschärfte sich damit erneut, denn bei nur sechs verbuchten Punkten beträgt der Rückstand auf den elften Tabellenplatz mittlerweile sieben Zähler. Die gute Nachricht: Im kommenden Spiel wartet der SV Filzen-Hamm, gegen den die Freudenburger einen ihrer ingesamt zwei Siege einfuhren. Dieses sollte nach dem langen Negativlauf ein Mutmacher im Abstiegskampf sein. Mehr allerdings nicht, da man den Aufsteiger keinesfalls unterschätzen darf.

Der SVFH verlor zwar seine letzten beiden Partien, bot den Spitzenteams aus Matthias (2:3) und Mariahof (6:2) aber lange Zeit die Stirn. Auftritte, die im kommenden Duell für die Gäste sprechen. Und Punkte wären beim Aufsteiger durchaus nötig, der durch die beiden Nullrunden auf Rang zehn abrutschte. Zwar liegt man mit 15 Punkten sechs Zähler vor der Abstiegszone, doch bei einem Sieg gegen Freudenburg macht man einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt. Ausschlaggebend im Duell mit dem SVF könnte der Angriff der Filzener sein, die mit 27 Toren deutlich mehr erzielten als der kommende Gegner (13). So blieb man erst zweimal in dieser Saison ohne einen eigenen Treffer – unter anderem im Hinspiel gegen Freudenburg.

Freudenburg, So., 12.11., 15.00h