Viele Chancen bleiben der SG Zewen II nicht mehr, um noch vor der Winterpause den ersehnten Dreier einzufahren und zu den anderen Kellerkindern aufzuschließen. Geht es nach den Freudenburgern, soll das Schlusslicht auch nach dem 13. Spieltag ohne Sieg dastehen, denn den wollen die Hausherren selbst einfahren.

Auch im elften Anlauf glückte der SG Zewen II nicht der ersehnte Dreier, da man gegen die formstarken Mattheiser 1:3 unterlag. An diesem Wochenende bekommt man nun die nächste Chance, Boden in der Tabelle gutzumachen und an den letzten Spieltagen vor der Winterpause das Konto aufzubessern. Laufkundschaft wartet aber auch an diesem Samstag nicht, denn es geht nach Freudenburg zum gleichnamigen SV. Die Freudenburger spielen eine gute Saison, konnten aus den vergangenen drei Spielen aber nur einen Punkt verbuchen. Entsprechend ist die Zielsetzung für diesen Samstag gesetzt: Gegen Zewen II soll der vierte Saisonsieg gelingen, um damit zum oberen Mittelfeld der B-Trier/Saar aufzuschließen. Um gegen die Zewener Reserve zu gewinnen, will Freudenburgs Trainer Dennis Wilhelm die fußballerische Klasse seiner Mannschaft nutzen: „Ich denke, wir sind ihnen spielerisch überlegen und deswegen habe ich drei Punkte eingeplant. Wir hatten auch schon gegen Mariahof auf drei Punkte gehofft, um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht zu verlieren. Jetzt zählt für uns nur der Dreier.“ Gewinnen die Freudenburger tatsächlich, könnte man den Abstand zum Tabellensiebten Wasserliesch auf zwei Punkte verkürzen.
Freudenburg, Sa., 05.11., 18.00h